Dr. Becker Burg-Klinik Fachkrankenhaus für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Am Burgplatz
36466 Dermbach
St. Martinus-Krankenhaus, Abt. Allgemein- und Viszeralchirurgie FB Plastische Chirurgie
Gladbacher Str. 26
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Sportklinik Hellersen Fachbereich Plastische, Ästhetische und Rek. Chirurgie
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Erich-Lexer-Klinik Privatklinik für Ästhetische und Plastische Chirurgie Standort Lörrach
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AMEOS Klinikum St. Clemens, Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie
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Abhängige Persönlichkeitsstörung
Erfahren Sie hier, wie sich abhängige Persönlichkeitsstörungen äußern und wie diese behandelt werden können.
ADS / ADHS
Sie befürchten, dass Sie unter AD(H)S leiden? Erfahren Sie jetzt mehr und finden Sie direkt die passende Klinik für Ihr Anliegen.
Affektive Störungen
Sie befürchten, dass Sie unter einer affektiven Störung leiden? Erfahren Sie jetzt mehr über affektive Störungen und die unterschiedlichen Formen.
Agoraphobie
Erfahren Sie jetzt mehr über die Symptome und Behandlungsmöglichkeiten der Agoraphobie!
Akute vorübergehende psychotische Störungen
Erfahren Sie hier wie sich akute vorübergehende psychotische Störungen äußern und diese behandelt werden können.
Alkoholabhängigkeit
Sie befürchten unter einer Alkoholabhängigkeit zu leiden? Erfahren Sie jetzt mehr über die Ursachen und Symptome der Alkoholabhängigkeit!
Alzheimer-Demenz
Erfahren Sie hier was eine Alzheimer-Demenz ist und wie die Alzheimer-Demenz behandelt werden kann.
Anankastische Persönlichkeitsstörung
Erfahren Sie hier, wie sich anankastische Persönlichkeitsstörungen äußern und wie diese behandelt werden können.
Andauernde Persönlichkeitsveränderung nach Extrembelastung
Erfahren Sie was eine andauernden Persönlichkeitsveränderung nach Extrembelastung ist und wie diese behandelt werden kann.
Ängste und Phobien
Sie befürchten, dass Sie unter Ängsten oder einer Phobie leiden? Erfahren Sie jetzt mehr und finden Sie es heraus.
Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung
Erfahren Sie hier, wie sich ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörungen äußern und wie diese behandelt werden können.
Anhaltende wahnhafte Störungen
Erfahren Sie hier wie sich anhaltende wahnhafte Störungen äußern und wie diese behandelt werden können.
Anorexia
Sie leiden unter Untergewicht und einem problematischen Umgang mit der Nahrungszunahme? Möglicherweise leiden sie dann unter Anorexia. Erfahren Sie hier mehr über diese Krankheit.
Arme und Beine
Dieser Bereich umfasst alle relevanten operativen und nicht-operativen Eingriffe an den Extremitäten – den Armen und Beinen. Erfahren Sie hier das wichtigste zu den entsprechenden Eingriffen.
Augenlidkorrektur
Erfahren Sie hier, was eine Augenlidkorrektur (Augenlidstraffung) ist und wie diese funktioniert.
Binge Eating-Störung
Sie leiden unter Fressattacken und einem problematischen Umgang mit der Nahrungszunahme? Möglicherweise leiden sie dann unter einer sogenannten Binge Eating-Störung. Erfahren Sie hier mehr über diese Krankheit.
Bipolare Störungen
Sie befürchten unter einer bipolaren Störung zu leiden? Erfahren Sie jetzt mehr über die Ursachen und Symptome der bipolaren Störung!
Brustvergrößerung
Erfahren Sie hier, wie eine Brustvergrößerung funktioniert und welche verschiedenen Techniken angewendet werden.
Bulimie
Sie leiden unter Fressattacken und einem problematischen Umgang mit der Nahrungsaufnahme? Möglicherweise leiden sie dann unter Bulimie. Erfahren Sie hier mehr über diese Krankheit.
Burnout Syndrom
Sie vermuten Sie leiden an einem Burnout? Informieren Sie sich hier und nutzen Sie unseren Service, um schnell und unkompliziert die passende Klinik für Sie und ihre Bedürfnisse zu finden.
Cannabisabhängigkeit
Sie befürchten unter einer Cannabisabhängigkeit zu leiden? Erfahren Sie jetzt mehr über die Probleme und Gefahren aber auch die Behandlung der Cannabisabhängigkeit!
Depression
Sie glauben Sie oder ein Angehöriger könnte an einer Depression leiden? Nutzen Sie unseren Service und informieren Sie sich über Depression und finden Sie anschließend schnell und unkompliziert eine passende Klinik.
Depression bei schizoaffektiver Störung
Erfahren Sie hier, wie sich Depression bei schizoaffektiver Störung äußert und wie sie behandelt werden kann.
Dissoziale Persönlichkeitsstörungen
Erfahren Sie hier wie sich dissoziale Persönlichkeitsstörungen äußern und wie diese behandelt werden können.
Dissoziative Störungen
Erfahren Sie hier, wie sich dissoziative Störungen äußern und diese behandelt werden können.
Double Depression
Sie befürchten, dass Sie an einer Double Depression leiden? Erfahren Sie jetzt mehr und finden Sie es heraus.
Drogenabhängigkeit
Sie befürchten unter einer Drogenabhängigkeit zu leiden? Erfahren Sie jetzt mehr über die Ursachen und Symptome der Drogenabhängigkeit!
Drogeninduzierter psychotische Störungen
Erfahren Sie hier, wie sich drogeninduzierte psychotische Störungen äußern und diese behandelt werden können.
Emotional-instabile Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ
Erfahren Sie hier wie sich emotional-instabile Persönlichkeitsstörungen vom Borderline-Typ äußern und wie diese behandelt werden können.
Entwicklungsstörung
Erfahren Sie jetzt mehr über die Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Entwicklungsstörungen!
Essstörungen
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Generalisierte Angststörung
Erfahren Sie hier, wie sich generalisierte Angststörungen äußern und diese behandelt werden können.
Glücksspielsucht
Sie befürchten, dass Sie unter einer Glücksspielsucht leiden? Erfahren Sie jetzt mehr über die Symptome und Therapiemöglichkeiten!
Handysucht
Sie befürchten, dass Sie unter einer Handysucht leiden? Erfahren Sie jetzt mehr über die Symptome und Therapiemöglichkeiten!
Hebephrenie
Sie befürchten, dass Sie unter Hebephrenie leiden? Erfahren Sie jetzt mehr und finden Sie Therapiemöglichkeiten!
Histrionische Persönlichkeitsstörung
Erfahren Sie hier wie sich histrionische Persönlichkeitsstörungen äußern und wie diese behandelt werden können.
Hypochondrische Störung
Sie haben große Angst vor Krankheiten? Erfahren Sie mehr zu der Angst vor Krankheiten, der Hypochondrie.
Internetsucht
Sie befürchten, dass Sie unter einer Internetsucht leiden? Erfahren Sie jetzt mehr über die Symptome und Therapiemöglichkeiten!
Katatone Schizophrenie
Sie befürchten, dass Sie unter einer katatonen Schizophrenie leiden? Erfahren Sie jetzt mehr über die katatone Schizophrenie und finden Sie Therapiemöglichkeiten.
Kaufsucht
Sie befürchten, dass Sie unter einer Kaufsucht leiden? Erfahren Sie jetzt mehr über die Symptome und Therapiemöglichkeiten!
Kokainabhängigkeit
Sie befürchten unter einer Kokainabhängigkeit zu leiden? Erfahren Sie jetzt mehr über die Probleme und Gefahren aber auch die Behandlung der Kokainabhängigkeit!
Kombinierte Persönlichkeitsstörung
Erfahren Sie hier wie sich kombinierte Persönlichkeitsstörungen äußern und wie diese behandelt werden können.
Komplexe posttraumatische Belastungsstörung
Erfahren Sie hier, wie sich komplexe posttraumatische Belastungsstörungen äußern und diese behandelt werden können.
Kopf und Hals
Dieser Bereich umfasst alle relevanten operativen und nicht-operativen Eingriffe am Kopf und Gesicht sowie am Hals. Erfahren Sie hier das wichtigste zu den entsprechenden Eingriffen.
Manie bei schizoaffektiver Störung
Erfahren Sie hier, wie sich eine Manie bei schizoaffektiver Störung äußert und wie sie behandelt werden kann.
Medikamentenabhängigkeit
Sie haben Schwierigkeiten Medikamente abzusetzen? Erfahren Sie jetzt mehr über die Probleme und Gefahren aber auch die Behandlungsmöglichkeiten der Medikamentenabhängigkeit!
Mischzustände bei schizoaffektiver Störung
Erfahren Sie hier, wie sich Mischzustände bei schizoaffektiver Störung äußert und wie sie behandelt werden kann.
Narzisstische Persönlichkeitsstörung
Erfahren Sie hier wie sich narzisstische Persönlichkeitsstörungen äußern und wie diese behandelt werden können.
Nikotinabhängigkeit
Sie rauchen zu viel? Erfahren Sie jetzt mehr über die Probleme und Gefahren aber auch die Behandlungsmöglichkeiten der Nikotinabhängigkeit!
Oberkörper
Dieser Bereich umfasst alle relevanten operativen und nicht-operativen Eingriffe am Oberkörper – Brust und Achsel. Erfahren Sie hier das wichtigste zu den entsprechenden Eingriffen.
Opiatabhängigkeit
Sie befürchten unter einer Opiatabhängigkeit zu leiden? Erfahren Sie jetzt mehr über die Probleme und Gefahren aber auch die Behandlung der Opiatabhängigkeit!
Organische affektive Störung
Erfahren Sie hier wie sich organische affektive Störungen äußern und diese behandelt werden können.
Organische Störungen
Sie befürchten unter einer organischen Störung zu leiden? Erfahren Sie jetzt mehr über das Auftreten und die Behandlung organischer Störungen!
Organische wahnhafte Störung
Erfahren Sie hier wie sich organisch wahnhafte Störungen äußern und diese behandelt werden können.
Panikstörung
Erfahren Sie jetzt mehr über die Symptome und Behandlungsmöglichkeiten der Panikstörung!
Paranoide Persönlichkeitsstörungen
Erfahren Sie hier wie sich paranoide Persönlichkeitsstörungen äußern und wie diese behandelt werden können.
Persönlichkeitsstörungen
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Po Vergrößerung
Erfahren Sie hier, wie eine Po-Vergrößerung funktioniert und welche verschiedenen Techniken angewendet werden.
Polytoxikomanie
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Postpartale psychotische Störungen
Erfahren Sie hier wie sich postpartale psychotische Störungen äußern und diese behandelt werden können.
Posttraumatische Belastungsstörungen
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Psychosomatik, Psychiatrie & Psychotherapie
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Psychotische Depression
Erfahren Sie hier, wie sich psychotische Depressionen äußern und verhalten.
Psychotische Manie
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Psychotische Störungen
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Schizoaffektive Störungen
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Schizophrenie
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Sexsucht
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Sexuelle Funktionsstörungen
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Somatoforme Störungen
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Sonstige
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Soziale Phobie
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Spezifische Phobien
Erfahren Sie hier, wie sich spezifische Phobien äußern und diese behandelt werden können.
Spinnenphobie
Erfahren Sie hier wie sich eine Spinnenphobie äußert und wie diese behandelt werden kann.
Sportsucht
Sie befürchten, dass Sie unter einer Sportsucht leiden? Erfahren Sie jetzt mehr über die Symptome und Therapiemöglichkeiten!
Stoffgebundene Abhängigkeit
Sie vermuten, dass Sie an einer stoffgebundenen Abhängigkeit leiden? Informieren Sie sich hier und nutzen Sie unseren Service, um schnell und unkompliziert die passende Klinik für Sie und ihre Bedürfnisse zu finden.
Sucht sozialer Medien
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Traumafolgestörungen
Sie sind der Meinung, unter einer Traumafolgestörung zu leiden? Erfahren Sie jetzt mehr über die Ursache sowie Behandlungsmöglichkeiten.
Unterkörper
Dieser Bereich umfasst alle relevanten operativen und nicht-operativen Eingriffe am Unterkörper – dem Bauch, der Hüfte, dem Po sowie den Geschlechtsorganen. Erfahren Sie hier das wichtigste zu den entsprechenden Eingriffen.
Verhaltensstörungen
Erfahren Sie jetzt mehr über die Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Verhaltensstörungen!
Zwangsstörungen
Sie befürchten, unter einer Zwangsstörung zu leiden? Erfahren Sie jetzt mehr und finden Sie direkt die passende Klinik für Ihr Anliegen.
Alkoholentzug
Sie möchten mehr über einen Alkoholentzug und mögliche Behandlungsmethoden oder Risiken erfahren? Hier weiterlesen.
Antidementiva
Erfahren Sie jetzt mehr über die Anwendung sowie die Wirkungsweise von Antidementiva!
Chronotherapie
Erfahren Sie hier mehr über die Chronotherapie und mögliche Anwendungsbereiche in einer für Sie passenden Klinik.
Dialektisch-behaviorale Therapie
Erfahren Sie hier mehr über die Dialektisch-Behaviorale Therapie und schaffen Sie sich einen Überblick über die Ziele
Einzelpsychotherapie
Erfahren Sie hier, was Einzelpsychotherapie ist und wie Einzelpsychotherapie funktioniert.
Elektrokrampftherapie
Erfahren Sie jetzt mehr über die Anwendung sowie die Nebenwirkungen der Elektrokrampftherapie!
Emotionsfokussierte Psychotherapie
Erfahren Sie hier, was emotionsfokussierte Psychotherapie ist und wie diese Therapie funktioniert.
Entwöhnung
Sie möchten mehr über den Ablauf und die Anwendungsbereiche einer Entwöhnung bei Erkrankungen erfahren? Hier weiterlesen.
Ergotherapie
Sie möchten mehr über den Ablauf und die Anwendung einer Ergotherapie bei psychosomatischen Erkrankungen erfahren? Hier weiterlesen.
Expositionstraining
Sie möchten mehr über den Ablauf und die Anwendung des Expositionstrainings erfahren? Hier weiterlesen.
Familienaufstellung
Erfahren Sie jetzt mehr über den Einsatz und die Wirkung der Familienaufstellung!
Gesprächstherapie nach Rogers
Erfahren Sie jetzt mehr über den Einsatz und die Wirkung der Gesprächstherapie nach Rogers!
Gruppenpsychotherapie
Erfahren Sie hier, was Gruppenpsychotherapie ist und wie Gruppenpsychotherapie funktioniert.
Habit Reversal
Erfahren Sie hier mehr über Habit Reversal und schaffen Sie sich einen Überblick über die Ziele
Hausärztliche Behandlung
Erfahren Sie hier, was eine gute hausärztliche Behandlung bei der Betreuung psychischer Erkrankungen ausmacht.
Humanistischer Psychotherapie
Erfahren Sie hier, was unter humanistischer Therapie bzw. humanistischer Psychotherapie verstanden wird und welche Therapieverfahren sich dahinter verbergen.
Imagery Rescripting & Processing Therapy (IRRT)
Erfahren Sie jetzt mehr über die Wirkungsweise sowie den Ablauf Imagery Rescripting and Processing Therapy!
Kreativ- und Kunsttherapie
Erfahren Sie hier mehr über die Kreativ- und Kunsttherapie und schaffen Sie sich einen Überblick über die Ziele
Logotherapie
Erfahren Sie hier was unter Logotherapie verstanden wird, und welche Therapieverfahren sich dahinter verbergen.
Motivational Interviewing
Erfahren Sie hier, was Motivational Interviewing ist und wie diese Therapie funktioniert.
Paartherapie
Erfahren Sie hier, was eine Paartherapie ist und wie Einzelpsychotherapie funktioniert.
Phasenprophylaktika
Erfahren Sie jetzt mehr über die Wirkungsweise und Anwendung von Phasenprophylaktika!
Psychiatrie
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Psychoanalytische Behandlung
Erfahren Sie jetzt mehr über den Einsatz sowie den Ablauf der psychoanalytischen Behandlung!
Psychoedukation
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Psychosomatik Psychiatrie & Psychotherapie
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Psychotherapie
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Schlafmittel
Erfahren Sie hier was für Schlafmittel es gibt und welche Vor- und Nachteile sie haben.
Therapeutisches Bogenschießen
Erfahren Sie hier, was Therapeutisches Bogenschießen ist und wie es funktioniert.
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Welche Folgen hat die Ukrainekrise auf die Psyche?
Innerhalb kurzer Zeit hat der Krieg in der Ukraine zu einer radikalen Veränderung im Leben vieler Menschen geführt. Schon jetzt gibt es tausende Tote, Verletzte, zertrümmerte Gebäude und vernichtete Existenzen. Was gestern noch galt, ist heute Vergessen. Sicherheiten wurden genommen, Leben zerstört. Die menschliche Seele ist insbesondere anfällig für sogenannte „man made Traumata“, also Belastungen,…
Bulimie
Erfahren Sie jetzt mehr über die Definition, Ursachen, Folgen und Therapiemöglichkeiten von Bulimie.
Depression in der Corona-Krise
Die Ursachen depressiver Erkrankungen sind multifaktoriell. Schwierige und besonders belastende Lebensumstände können eine Depression auslösen, es spielen jedoch auch die genetische Veranlagung und biographischen Faktoren eine große Rolle.
Sexsucht (ausführlich)
Mit Hilfe dieses Tests können Sie eine Einschätzung vornehmen, ob Sie an einer Sexsucht leiden und wie stark diese ausgeprägt ist. Bitte beachten Sie, dass ein Test niemals das diagnostische Gespräch mit einem Facharzt oder psychologischen Psychotherapeuten ersetzen kann.
Sexsucht Kurztest
Mit Hilfe dieses Tests können Sie eine Einschätzung vornehmen, ob Sie an einer Sexsucht leiden und wie stark diese ausgeprägt ist. Bitte beachten Sie, dass ein Test niemals das diagnostische Gespräch mit einem Facharzt oder psychologischen Psychotherapeuten ersetzen kann.
Stressgefährdung
Mit Hilfe dieses Tests können Sie eine Einschätzung vornehmen, ob Sie einer Stressgefährdung ausgesetzt sind. Bitte beachten Sie, dass ein Test niemals das diagnostische Gespräch mit einem Facharzt oder psychologischen Psychotherapeuten ersetzen kann.
Stationäre oder ambulante Behandlung?
Viele Menschen mit psychischen Problemen stehen vor der Frage, ob sie eine ambulante oder eine stationäre Behandlung machen sollen. Dieser Test unterstützt Sie in Ihrer Auswahl da er wichtige Fragen stellt, die Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung stellen.
Brauche ich eine Psychotherapie?
Mit Hilfe dieses Tests können Sie eine Einschätzung vornehmen, ob Sie eine Psychotherapie benötigen. Bitte beachten Sie, dass ein Test niemals das diagnostische Gespräch mit einem Facharzt oder psychologischen Psychotherapeuten ersetzen kann.
Depression (Kurzversion)
Mit Hilfe dieses Tests können Sie eine Einschätzung vornehmen, ob Sie an Depressionen leiden und wie stark dies ausgeprägt ist. Bitte beachten Sie, dass ein Test niemals das diagnostische Gespräch mit einem Facharzt oder psychologischen Psychotherapeuten ersetzen kann.
Einsamkeit
Mit Hilfe dieses Tests können Sie eine Einschätzung vornehmen, ob Sie an Einsamkeit leiden und wie dies ausgeprägt ist. Bitte beachten Sie, dass ein Test niemals das diagnostische Gespräch mit einem Facharzt oder psychologischen Psychotherapeuten ersetzen kann.
Glücksspiel
Mit Hilfe dieses Tests können Sie eine Einschätzung vornehmen, ob Sie glücksspielsüchtig sind und wie dies ausgeprägt ist. Bitte beachten Sie, dass ein Test niemals das diagnostische Gespräch mit einem Facharzt oder psychologischen Psychotherapeuten ersetzen kann.
Internetnutzung (Kurzversion)
Mit Hilfe dieses Tests können Sie eine Einschätzung vornehmen, ob Ihre Internetnutzung im kritischen Bereich ist. Bitte beachten Sie, dass ein Test niemals das diagnostische Gespräch mit einem Facharzt oder psychologischen Psychotherapeuten ersetzen kann.
Internetnutzung (ausführlich)
Mit Hilfe dieses Tests können Sie eine Einschätzung vornehmen, ob Ihre Internetnutzung im kritischen Bereich liegt. Bitte beachten Sie, dass ein Test niemals das diagnostische Gespräch mit einem Facharzt oder psychologischen Psychotherapeuten ersetzen kann.
Smartphonenutzung (Kurzversion)
Mit Hilfe dieses Tests können Sie eine Einschätzung vornehmen, ob Ihre Smartphonenutzung im kritischen Bereich ist. Bitte beachten Sie, dass ein Test niemals das diagnostische Gespräch mit einem Facharzt oder psychologischen Psychotherapeuten ersetzen kann.
Smartphonenutzung (ausführlich)
Mit Hilfe dieses Tests können Sie eine Einschätzung vornehmen, ob Ihre Smartphonenutzung im kritischen Bereich ist Bitte beachten Sie, dass ein Test niemals das diagnostische Gespräch mit einem Facharzt oder psychologischen Psychotherapeuten ersetzen kann.
Zwanghaftigkeit
Mit Hilfe dieses Tests können Sie eine Einschätzung vornehmen, ob Sie zwanghaft sind und wie stark dies ausgeprägt ist. Bitte beachten Sie, dass ein Test niemals das diagnostische Gespräch mit einem Facharzt oder psychologischen Psychotherapeuten ersetzen kann.
Depression (ausführlich)
Mit Hilfe dieses Tests können Sie eine Einschätzung vornehmen, ob Sie an Depression leiden und wie stark dies ausgeprägt ist. Bitte beachten Sie, dass ein Test niemals das diagnostische Gespräch mit einem Facharzt oder psychologischen Psychotherapeuten ersetzen kann.
Narzissmus
Mit Hilfe dieses Tests können Sie eine Einschätzung vornehmen, ob Sie narzisstisch sind und wie stark dies ausgeprägt ist. Bitte beachten Sie, dass ein Test niemals das diagnostische Gespräch mit einem Facharzt oder psychologischen Psychotherapeuten ersetzen kann.
Alkoholabhängigkeit (Kurzversion)
Sie befürchten, dass Sie alkoholabhängig sind? Machen Sie jetzt den Kurztest und erhalten Sie eine Ersteinschätzung!
ADHS
Sie befürchten, dass Ihr Kind an ADHS leidet? Machen Sie jetzt den Selbsttest und erhalten Sie eine Ersteinschätzung!
Relaxation procedures or relaxation techniques are an integral part of the treatment of mental illnesses, but also of chronic physical illnesses, such as persistent headaches. These are exercise procedures which serve to reduce physical and mental tension. They are an important part of preventive health care and also serve to reduce stress. Â Among the recognized methods are: progressive muscle relaxation according to Jacobson, autogenic training, biofeedback and partly hypnotic methods.
Chronic pain is pain that has been present continuously for at least three to six months or recurs regularly. They affect the patient physically (loss of mobility, functional impairment), cognitively (state of mind, thinking, mood) and socially. Here, pain is the leading symptom ("core symptom") of the complaints. It is not uncommon for chronic pain to be accompanied by other complaints, such as sleep disturbances, increased irritability, loss of appetite and depressed mood. In addition, it can lead to severe limitations in daily life, work and leisure. In principle, a distinction must be made in chronic pain as to whether it can be explained comprehensively or at least in part by a physical cause. If this is not the case, it should be examined whether somatoform components are present, i.e. whether psychological conflicts cause or at least contribute to the pain. Especially in the maintenance of chronic pain syndrome, this is often the case. When dealing with chronic pain, a multimodal approach (different forms of therapy at the same time) with psychological support should be taken, since pain always has a high psychological component: the affective evaluation of the pain (the emotional assessment of the pain) often results in the pressure of suffering and the restrictions in everyday life. Psychosomatic, psychotherapeutic or even psychiatric co-treatment is therefore of great importance.
Unter selbstverletzendem Verhalten versteht man die freiwillige, autoaggressive Schädigung Körpergewebe ohne suizidale Absicht. Die Motivation für selbstverletzendes Verhalten kann hierbei ganz unterschiedlich sein. Menschen, die unter schwerer Anspannung leiden, nutzen selbstverletzenden Verhalten zum Spannungsabbau. Selbstverletzungen werden auch herbeigeführt, damit sich betroffene besser fühlen können. Eine andere Motivation ist Selbstbestrafung und Selbstabwertung. Selbstverletzung kann jedoch auch als Gruppenphänomen auftreten, beispielsweise, wenn sich Jugendliche Ritzen, weil sich andere in derselben Gruppe selbstverletzen.
Klassische Selbstverletzungsmethoden sind Ritzen und Schneiden, Zigaretten auf der Haut ausdrücken, aber auch das Schlucken von spitzen Gegenständen, zu heißes oder zu kaltes Duschen, u.v.m., auch unter Inkaufnahme von ernsthaften Verletzungen und Folgen. Auch stark risikobehaftetes Verhalten kann im weiteren Sinne als selbstverletzendes Verhalten verstanden werden.
Unter einer somatoformen Schmerzstörung versteht man eine Form der somatoformen Störung, die sich als intensiver, quälender Schmerz äußert, der über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten vorliegt. Somatoform bedeutet hier, dass die Schmerzen nicht oder nicht ausreichend durch eine körperliche Störung erklärt werden können. Das Auftreten dieser Schmerzen ist mit schweren emotionalen und/oder psychosozialen Belastungen oder Konflikten verbunden, die in einem bestimmenden Kausalzusammenhang mit ihrer Entstehung stehen. Meist führen somatoforme Schmerzen zu hohem Leidensdruck und Einschränkungen der Autonomie und Lebensqualität. Die Behandlung sollte multimodal (verschiedene unterschiedliche Therapieansätze zugleich) erfolgen und einen psychosomatische und/oder psychotherapeutische Ansatz beinhalten.
Als Derealisation (Derealisationserfahrung oder Derealisationserleben) wird eine vorübergehende oder dauerhafte abnorme und entfremdete Wahrnehmung von der Umwelt bezeichnet. Die Umgebung wird als fremd erlebt, künstlich, unwirklich, wie inszeniert, obwohl man jedes Detail ohne Schwierigkeiten erkennen und einordnen kann. Derealisation ist ein zunächst unspezifisches Krankheitssymptom, welches bei verschiedenen Erkrankungen, wie zum Beispiel bei Angstzuständen, Traumafolgestörungen, drogeninduzierten Zuständen, aber auch bei Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis auftreten kann.
Derealisation gehört wie auch die Depersonalisation zu den sogenannten Ich-Störungen, weil die Integrität, das Erleben der Einheit und die klare Abgrenzung zwischen Selbst und Umwelt gestört wird. Deutlich seltener und auch konzeptuell nicht unumstritten ist Derealisation als eigenes Krankheitsbild. Die Behandlung von Derealisation hängt maßgeblich von der zugrunde liegenden Erkrankung ab.
Chronische Schmerzen sind Schmerzen, die seit mindestens drei bis sechs Monaten ständig vorhanden sind oder regelmäßig wiederkehren. Sie haben Auswirkungen auf den Patienten in körperlicher (Verlust der Mobilität, Funktionsbeeinträchtigung), kognitiver (Gemütszustand, Denken, Stimmung) und sozialer Hinsicht. Der Schmerz ist hierbei das Leitsymptom („Kernsymptom“) der Beschwerden.
Nicht selten gehen chronische Schmerzen mit weiteren Beschwerden einher, wie beispielsweise Schlafstörungen, erhöhte Reizbarkeit, Appetitlosigkeit und depressive Verstimmung. Darüber hinaus kann es zu starken Einschränkungen im täglichen Leben, bei der Arbeit und in der Freizeit führen.
Prinzipiell muss bei chronischen Schmerzen unterschieden werden, ob diese durch eine körperliche Ursache umfassend oder zumindest in Teilen erklärt werden können. Ist dies nicht der Fall, sollte geprüft werden, ob somatoforme Anteile vorhanden sind, also ob psychische Konflikte die Schmerzen verursachen oder zumindest mitbedingen. Gerade bei der Aufrechterhaltung chronischer Schmerzsyndrom ist dies häufig der Fall. Bei der Verarbeitung chronischer Schmerzen sollte ein multimodaler Ansatz (verschiedene Therapieformen zugleich) mit psychologischer Begleitung erfolgen, da Schmerz immer eine hohe psychische Komponente hat: aus der affektiven Bewertung des Schmerzes (der gefühlsmäßigen Einschätzung der Schmerzen) ergibt sich oft der Leidensdruck und die Einschränkungen im Alltag. Die psychosomatische, psychotherapeutische oder auch psychiatrische Mitbehandlung ist deshalb von großer Bedeutung.
Ambivalenz bedeutet Mehrdeutigkeit, Zerrissenheit, Gegensätzlichkeit, Uneinigkeit, aber auch Doppelgerichtetheit und Doppelwertigkeit. In der Psychologie und Psychiatrie wird Ambivalenz als Symptome verstanden, welches den Zustand einer inneren Widersprüchlichkeit und Zerrissenheit bezeichnet. Ambivalenz kann einerseits ein Krankheitssymptom sein, beispielsweise bei Psychosen oder bei einer Depression, es kann jedoch ein vorübergehender Zustand vor wichtigen Entscheidungen sein, und somit auch therapeutischen Wert haben. Ambivalenz ist aufgrund der Unsicherheit und des Entscheidungsdruckes ein unangenehmer Zustand, die Entscheidung führt zur Erleichterung. Manche Entscheidungen im Leben sind jedoch nicht einfach zu treffen, und Ambivalenzen müssen deshalb auch ausgehalten werden können. Das Zulassen von Ambivalenz, die Ambivalenztoleranz, gilt aber auch als ein Kriterium der Ich-Stärke.
Personen, die unter einer Drogen- oder Alkoholabhängigkeit leiden, müssen ihren Körper von den toxischen Stoffen befreien, bevor sie mit der eigentlichen Therapie beginnen können. Hierbei handelt es sich um die so genannte Entgiftung oder auch Detoxikation. Dabei werden dem Körper die Suchtmittel entzogen.
Entgiftungen erfolgen oft stationär, insbesondere wenn die Gefahr körperlicher Entzugserscheinungen besteht oder Komplikationen entstehen könnten. Auch ist bei vielen Suchtpatienten das so genannte Craving (ein unüberwindbares Verlangen nach dem ständigen Konsum der jeweiligen Substanz) so ausgeprägt, dass sie im Entzug ein beschütztes und sicheres Umfeld benötigen. Während der Entgiftung helfen suchttherapeutisch qualifizierte Ärzte und Pfleger wie auch Psychologen.
Eine Entgiftung alleine ist jedoch kein Erfolgsversprechen, um eine Abhängigkeit zu besiegen. Die Betroffenen müssen nachhaltig stabilisiert werden, sodass ihre Sucht langfristig beherrscht werden kann. Aufgrund dessen sollte eine Entgiftung stets in eine Entwöhnung, und danach in eine ambulante Therapie übergehen.
Tranquilizer sind sedierende (ruhig machende) Medikamente die ganz unterschiedliche Anwendungsbereiche haben können. Tranquilizer wirken anxiolytisch, also angstlösend und psychovegetativ entkoppelnd, was bedeutet, dass sich psychischer Druck weniger stark körperlich äußert. In besonders belastenden Situationen können Tranquilizer rasch und zuverlässig zu einer Entlastung führen. Auch haben sie eine hypnotische (schlafanstoßende) und antikonvulsive (krampflösende) Wirkung. Tranquilizer können auch zur Narkoseeinleitung verwendet werden. Viele Tranquilizer (zum Beispiel Benzodiazepine) wirken zwar sehr zuverlässig, haben jedoch bei mittel- und langfristiger Anwendung auch Nachteile wie Gewöhnung, Toleranzentwicklung, depressiogene Effekt und Störungen der Gedächtnisleistung. Die Anwendung sollte deshalb (wenn möglich) zeitlich limitiert werden.
Motivational Interviewing (MI) bezeichnet eine Methode der Gesprächsführung, die darauf abzielt, die Motivation von Menschen zu erhöhen, ein problematisches Verhalten (z. B. Suchtmittelkonsum) zu ändern. Motivational Interviewing wird als ein klientenzentrierter, aber direktiver Beratungsansatz definiert, dessen Ziel es ist, eine intrinsische (von innen kommende, authentische) Motivation zur Verhaltensänderung zu ermöglichen. Durch das Erkunden und Auflösen von Ambivalenzen soll Motivation erreicht werden. Im Gegensatz zu vielen der konventionelleren Methoden in diesem Bereich, vermeidet Motivational Interviewing explizit einen konfrontativen Ansatz.
Bei Mood Stabilizern handelt es sich um Psychopharmaka, die bei der Behandlung von affektiven Erkrankungen wie bipolaren Störungen oder wiederkehrender Depression zum Einsatz kommen. Sie dienen als Langzeitmedikation und helfen, starke Stimmungsschwanken abzumildern. Wie auch Antidepressiva wirken auch Mood Stabilizer durch die Beeinflussung von Neurotransmittern, also körpereigenen Botenstoffen im Gehirn.
Zu den am häufigsten eingesetzten Mood Stabilizern gehört Lithium. Einerseits gibt es einen großen Erfahrungsschatz nach jahrzehntelangem Einsatz, andererseits bietet Lithium eine zuverlässige Reduktion manischer und depressiver Episoden und wirkt suizidpräventiv. Alternativen sind Medikamente, die ursprünglich als Antiepileptika entwickelt wurden, aber ebenfalls eine stimmungsstabilisierende Wirkung zeigen, oder Antipsychotika.
Aufgrund des mittel- und langfristigen Einsatzes von Mood Stabilizern bedarf es regelmäßiger ärztlicher Kontrollen, um Wirkung, Nebenwirkungen und etwaige Interaktionen (Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten) festzustellen.
Carl R. Rogers (1902 – 1987) entwickelte die Gesprächstherapie auf Grundlage seiner pädagogischen und psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Erwachsenen. Dabei steht nicht das Problem selbst, sondern die empathische Gesprächsführung und Unterstützung des Betroffenen im Vordergrund. Dieser personenzentrierte Ansatz ist heute Grundlage für viele psychotherapeutische Techniken und Schulen. Die Grundannahmen erwachsen aus einem humanistischen Menschenbild. Zentrale Begriffe sind zum Beispiel die ungeschuldete Liebe (Liebe der Eltern ohne daran geknüpfte Bedingungen), die Wertschätzung in der Partnerschaft, Authentizität (Echtheit) in der Kommunikation, das Bestreben nach Autonomie und Entwicklung, und das Zulassen von Gefühlen und die Validierung. Die Gesprächstherapie nach Rogers ist nicht-direktiv, d.h. der Therapeut begleitet die Entwicklung des Patienten, ohne sie aktiv in eine bestimmte Richtung zu steuern. Die therapeutische Grundhaltung von Rogers ist heute in viele psychotherapeutische Schulen integriert.
Im Gegensatz zur klassischen Psychotherapie (bei der auch Paargespräche erfolgen können) erfolgt bei der Paartherapie die gleichberechtigte Einbeziehung beider Partner. Prinzipiell wird darauf in der Paartherapie Wert gelegt, dass die Ursache für partnerschaftliche Konflikte nicht in der „Schuld“ eines Partners liegt (zum Beispiel Fremdgehen). Sondern es wird betrachtet, dass bei der Entstehung von Konflikten beide Partner gleichberechtigt werden müssen.
Ziel einer Paartherapie muss nicht zwingend der Erhalt der Partnerschaft sein – eine erfolgreiche Paartherapie kann auch die gütliche und einvernehmliche Trennung sein. Aus Sicht der Versicherer ist die Paartherapie kein Heilverfahren, da keine Störung mit Krankheitswert behandelt wird. Die Paartherapie ist deshalb auch keine Psychotherapie im Sinne der Krankenkassen. Auch der Begriff Paartherapeut wird nicht geschützt, prinzipiell darf also jeder Paartherapie anbieten, der sich dazu berufen fühlt, ungeachtet seiner Kompetenzen. Paartherapeutisches Wissen kann dennoch strukturiert erworben werden, zum Beispiel an Psychotherapie-Instituten, die von den Interessenten ebenfalls eine Grundausbildung (wie zum Beispiel das Studium der Psychologie) fordern und den Begriff Paartherapeut zertifizieren. Gerade bei einer Paartherapie sollten Interessenten deshalb genau auf den Ausbildungshintergrund des Paartherapeuten schauen.
Die psychosoziale Beratung unterstützt Klienten in besonders schwierigen Lebenssituationen. Psychosoziale Berater arbeiten beispielsweise in allgemeinen oder auch psychiatrischen Kliniken, in der Jugendhilfe und im Jugendamt, aber auch in medizinischen Versorgungszentren oder auch im Strafvollzug. Der berufliche Hintergrund von psychosozialen Beratern ist meist das Studium der Pädagogik, Sozialpädagogik oder Sozialarbeit. Als Neuerung gibt es auch den Master in psychosozialer Beratung und Therapie in der Sozialen Arbeit. Voraussetzung für das Studium ist ein Abschluss in Psychologie, Sozialpädagogik, Pflegewissenschaft, oder ähnlichen Studiengängen. Psychosoziale Berater ergänzen durch ihre Tätigkeit die therapeutische Arbeit von Ärzten und Psychologen, um alltagsrelevante Probleme der Klienten und Patienten pragmatisch anzugehen und zu lösen.
Unter Entwöhnung versteht man die mittel- und langfristige Behandlung suchtkranker Patienten. Diese kann ambulant, teilstationär oder vollstationär stattfinden. Bei einer Entwöhnungsbehandlung werden nicht nur medizinisch-therapeutische, sondern auch seelische und soziale Gesichtspunkte von Abhängigkeitserkrankungen berücksichtigt. Im Fokus einer Behandlung liegt der Umgang mit der Erkrankung, wie auch das Zurückfinden in den Lebensalltag. Voraussetzung für eine Entwöhnung ist ein erfolgreich abgeschlossener Entzug (Entgiftung), d.h. der Betroffene muss bereits suchtmittelfrei sein. Träger der Behandlungskosten von Entwöhnungsbehandlung sind nicht die Krankenkassen, sondern die Rentenversicherungsträger wie z.B. die Deutsche Rentenversicherung (DRV).
Historisch gesehen wurden die heute relativ klar getrennten Fächer Neurologie und Psychiatrie von demselben Facharzt ausgeübt, dem Nervenarzt. Nervenärzte haben in der Regel 2 Jahre Psychiatrie und 2 Jahre Neurologie gemacht (später 3 Jahre Psychiatrie und 3 Jahre Neurologie). Eine psychotherapeutische Ausbildung war nie gefordert. Mit zunehmender Differenzierung der Fachbereiche wurden Neurologie und Psychiatrie getrennt. Zwar machen auch heute Neurologen ein Jahr Psychiatrie und umgekehrt, es findet jedoch eine Spezialisierung auf einen dieser Bereiche statt. Heute gibt es den Facharzt für Nervenheilkunde (streckenweise auch Facharzt für Neurologie und Psychiatrie) nicht mehr. Somit schwinden die Nervenärzte allmählich.
Kernsymptome der sozialen Phobie ist die Furcht vor der Bewertung durch andere Menschen. Für Menschen mit einer sozialen Phobie sind kritische Momente wie Prüfungssituationen. Wie beispielsweise das Sprechen vor einer großen Menge, das Reden bei Partys oder Konferenzen. In der Folge kommt es zu Erröten, Zittern, Angst zu erbrechen oder die Stimme zu verlieren. Diese Symptomatik selbst wird wahrgenommen und verstärkt die Ängste weiter. Sozialphobische Züge können die meisten Menschen nachvollziehen, wie beispielsweise das Sprechen vor einer Menschenmenge. Ein tatsächlicher Krankheitswert entsteht dann, wenn berufliche Tätigkeiten nicht mehr oder nur noch mit Mühe ausgeübt werden können, oder die Lebensqualität im Alltag eingeschränkt wird. Die Behandlung einer sozialen Phobie erfolgt in aller Regel psychotherapeutisch im einzel- oder gruppentherapeutischen Setting. Gruppentherapien eignen sich besonders gut, um soziale Kompetenzen zu üben und verbessern. Medikamente spielen hier meist keine oder nur eine untergeordnete Rolle.
Bei dem Verfahren der progressiven Muskelrelaxation (kurz: PMR) nach Edmund Jacobson handelt es sich um ein Entspannungsverfahren. Das Verfahren ist leicht zu erlernen und wissenschaftlich bestens untersucht, weswegen dieses Entspannungsverfahren häufig angewandt wird. Meist wird bei der PMR mit einer überschaubaren Anzahl an Übungen gearbeitet, sodass die PMR bereits in wenigen Stunden erlernt werden. Hierbei erlernt man die bewusste und gezielte An- und Entspannung verschiedener Muskelgruppen, mit dem Ziel einen Zustand von tiefer Entspannung am ganzen Körper zu erreichen.
PITT steht für Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie. Hierbei handelt es sich um eine Kurzzeittherapie, welche zur Behandlung von Traumafolgestörungen eingesetzt wird. Bei dieser Form von Therapie wird vor allem ressourcenorientiert und mit Hilfe der gesteuerten Spaltung gearbeitet.
Menschen, die unter einer Magersucht leiden, versuchen durch bewussten Verzicht der Nahrungsaufnahme ihr Körpergewicht zu reduzieren. Mit selbstauferlegten Regeln über gute und schlechte Lebensmittel wird das Körpergewicht kontrolliert. Exzessiver Sport führt zu hohem Kalorienverbrauch, zum Teil werden auch zusätzliche Hilfsmittel wie Schlankmacher oder Abführmittel verwendet. Der Abnahmeprozess gibt den Betroffenen ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle über den eigenen Körper. Das Verhalten wird nicht aufgegeben, selbst wenn Folgen wie hormonelle Störungen (z.B. Ausbleiben der Regelblutung), Haarausfall oder Herz- und Knochenprobleme auftreten. Die Magersucht ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, die unbehandelt tödlich enden kann. Die Behandlung sollte in spezialisierten Kliniken und den Leitlinien der Fachgesellschaften folgen.
Die Lichttherapie ist ein Verfahren zur Behandlung von Depression und Schlafstörungen. Vor allem Formen der Depression, die jahreszeitabhängig auftreten, sprechen gut auf eine Lichttherapie an. Eine Lichttherapie funktioniert über die Beeinflussung des Botenstoffes Melatonin, der bei der Entstehung von Schlafstörungen und Depression eine zentrale Rolle spielt. Melatonin steuert den Tag-Nacht-Rhythmus des menschlichen Körpers, die Produktion ist lichtabhängig. Im Winter, wenn das Tageslicht sowohl in der Dauer als auch Intensität reduziert ist, ist der Melatonin-Spiegel verändert, sodass Müdigkeit, Schlafstörungen und Depression die Folge sein können. Bei der Lichttherapie wird der Patient morgens für eine bestimmte Zeit vor ein Lichttherapiegerät gesetzt. Es handelt sich hierbei um spezielle Lampen mit einem Lichtspektrum, die keine Ultraviolettstrahlen oder Infrarotlicht beinhalten. Bräunungseffekte oder ein erhöhtes Risiko von Hautkrebs bestehen deshalb nicht. Der Effekt der Lichttherapie ist wissenschaftlich erwiesen. Relevante Nebenwirkungen treten in aller Regel nicht auf. Zwar ist es auch möglich Tageslicht zu nutzen, jedoch steht in den Herbst- und Wintermonaten witterungsbedingt und durch die kurzen Tageszeiten nicht genug natürliches Licht zur Verfügung. Auch ist der Effekt in den frühen Morgenstunden therapeutisch am sinnvollsten.
Bei der Kunsttherapie handelt es sich um ein psychotherapeutisches Verfahren. welches in psychosomatischen oder psychiatrischen Kliniken in Kombination mit anderen Therapieformen angeboten wird. In der Kunsttherapie arbeitet man hauptsächlich mit Medien der bildenden Kunst. Zu diesen gehören malerische oder zeichnerische Medien, plastisch-skulpturale Gestaltungen oder auch fotografische Medien. Sowohl Menschen mit körperlichen Beschwerden als auch Patienten mit psychischen Problemen können von Kunsttherapie profitieren.
Eine Methode aus der Familientherapie oder der systemischen Therapie ist die Familienaufstellung. Hierbei werden einzelne Personen als Repräsentanten von Familienmitgliedern im Raum aufgestellt und in Beziehung zueinander gesetzt. Ziel ist es, das Beziehungsgeflecht innerhalb einer Familie zu visualisieren. Familienaufstellungen können in Gruppen oder auch mit Hilfe von Figuren und Symbolen auf einem Familiendiagramm stattfinden.
Es wird zwischen drei unterschiedlichen Formen von Essstörungen unterschieden:
Die Gemeinsamkeit aller Formen der Essstörung ist, dass eine ständige emotionale und gedankliche Beschäftigung mit dem Thema Essen erfolgt. Das Körperschema ist häufig gestört, wobei Betroffene sich auch bei Untergewicht als zu dick empfinden. Zudem können alle Essstörungen ernstzunehmende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen.
Auch bei der Bulimie steht die große Angst vor einer möglichen Gewichtszunahme im Zentrum der Erkrankung. Das Gewicht der Betroffenen ist jedoch meist im Normbereich, zum Teil liegt auch ein Übergewicht vor. Die Bulimia nervosa ist zudem gekennzeichnet durch wiederholt auftretende Heißhungerattacken, im Rahmen derer Betroffene ihr Essverhalten nicht mehr kontrollieren können. Um einer Gewichtszunahme entgegen zu steuern führen bulimische Patienten nach den Essanfällen selbst Erbrechen herbei. Da bei einer Bulimia nervosa nicht zwingend Symptome äußerlich sichtbar sind, bleibt die Erkrankung oft lange unerkannt. Auch hier sollte die Behandlung in einem spezialisierten Umfeld erfolgen.
Die Ergotherapie unterstützt Menschen jeden Alters, die aufgrund von Krankheit, Behinderung oder Alter Schwierigkeiten bei alltäglichen Aufgaben haben. Ziel der Ergotherapie ist es, die Selbstständigkeit der Betroffenen zu erhöhen, damit sie ihren Alltag im Beruf, in der Schule und in der Familie wieder möglichst selbstständig bewältigen können.
Im Zusammenhang mit der Rehabilitation, d.h. der Wiedereingliederung nach einer Krankheit oder einem Unfall, ist die Ergotherapie neben der Physiotherapie und der Logopädie eines der wichtigsten Heilmittel. Nach der Definition des Sozialgesetzbuches sind Heilmittel äußerliche Behandlungsmethoden, die ein Arzt zur Behandlung bestimmter Krankheiten verordnen kann. Die Ergotherapie muss durch entsprechend ausgebildete Therapeuten erfolgen und bedient sich ganz unterschiedlicher Herangehensweisen und Techniken.
Entspannungsverfahren oder auch Entspannungstechniken sind ein fester Bestandteil bei der Behandlung psychischer Erkrankungen, aber auch chronischer körperlicher Erkrankungen, wie beispielsweiser anhaltender Kopfschmerzen. Es handelt sich hierbei um übende Verfahren, welche zur Reduzierung von körperlicher und geistiger Anspannung dienen. Sie sind wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge und dienen ebenfalls dem Stressabbau.
Zu den anerkannten Methoden gehören: die progressive Muskelentspannung nach Jacobson, das autogene Training, Biofeedback und zum Teil hypnotische Verfahren.
Dysthymie ist der medizinische Fachbegriff für eine anhaltende depressive Verstimmung. Im Unterschied zur Depression handelt es sich bei der Dysthymie um einen Zustand, der mindestens 2 Jahre anhält. Die Ausprägung der depressiven Symptome ist bei einer Dysthymie nicht stark genug, um die Kriterien einer Depression zu erfüllen. Menschen mit einer Dysthymie kommen im Alltag zurecht, leiden jedoch unter der Einschränkung ihrer Lebensqualität. Wenn zu der Dysthymie eine depressive Episode hinzukommt, spricht dann auch von einer „double depression“. Dysthymien sind prinzipiell gut behandelbar. Empfohlen werden besondere Psychotherapieformen wie zum Beispiel CBASP. Außerdem ist eine zusätzliche Unterstützung durch Antidepressiva möglich.
Der Begriff Double Depression kommt aus dem englischen und bedeutet das gleichzeitige Auftreten zweier Formen der Depression. Die Grundproblematik liegt in einer chronischen depressiven Verstimmung, welche auch Dysthymie genannt wird. Eine Dysthymie ist als langanhaltender depressiver Zustand definiert, der mindestens zwei Jahre anhält. Betroffene weisen hierbei zwar Symptome einer Depression auf, jedoch sind diese in der Ausprägung geringer, sodass Betroffenen beispielsweise noch arbeiten können. Kommt es zusätzlich zu der Dysthymie zu einer depressiven Episode, sprechen Psychiater von einer Double Depression, also einer doppelten Depression. Auch wenn die depressive Episode zurückgeht, bleibt die Dysthymie, was dazu führt, dass Betroffene Schwierigkeiten haben ihre Lebensqualität wieder vollkommen herzustellen. Bei der Behandlung einer Double Depression sollten sowohl der akute Anteil, wie auch der chronische Anteil berücksichtigt werden. Dies kann beispielsweise durch eine spezielle psychotherapeutische oder eine entsprechende pharmakologische Behandlung stattfinden.
DBT steht für „Dialektisch-Behaviorale Therapie“ und hat sich als wichtigstes psychotherapeutisches Verfahren zur Behandlung von emotional-instabilen (Borderline-) Persönlichkeitsstörungen entwickelt. DBT steht hierbei für einen Therapieansatz mit Integration verschiedener Behandlungsinterventionen. Zentrale Behandlungsmodule sind Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Skillstraining, Achtsamkeits- und Entspannungsverfahren sowie Konfliktmanagement. Die dialektisch-behaviorale Therapie hat in den meisten wissenschaftlichen Studien eine deutliche Überlegenheit gegenüber anderen Therapieverfahren gezeigt. Sie entfaltet bei konsequenter Umsetzung mit einem hierzu geschulten Team von Ärzten, Psychologen und Fachpflegekräften die beste Wirksamkeit.
CBASP steht für „Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy“ und bedeutet übersetzt Kognitiv-behaviorales Analysesystem der Psychotherapie“. Es handelt sich hierbei um ein neues psychotherapeutische Verfahren, welches vor allem bei Menschen mit chronischer Depression eingesetzt wird, die nicht gut auf klassische Therapien ansprechen. Menschen mit einer chronischen Depression ziehen sich oft zurück, vermeiden soziale Kontakte und entwickeln Misstrauen gegenüber ihren Mitmenschen. Durch die CBASP-Therapie soll es dem Betroffenen ermöglicht werden, neue Beziehungserfahrungen zu machen und Fertigkeiten zu erlernen, mit denen ungünstige Beziehungsmuster erkannt und abgebaut werden können. Chronisch depressive Menschen haben negative Ideen und Bewertungen verinnerlicht und wenden diese auch in neuen Situationen wiederholt an, sodass sie in einer Negativschleife gefangen werden. Durch CBASP lernen diese Menschen depressionsfördernde und depressionsaufrechterhaltende Muster zu erkennen und zu verändern. CBASP wurde in vielen wissenschaftlichen Studien untersucht und konnte insbesondere im Vergleich zu anderen psychotherapeutischen Verfahren eine gute Wirksamkeit aufzeigen.
Auch die Binge Eating Essstörung ist durch das Auftreten von Essanfällen gekennzeichnet. Betroffene verlieren die Kontrolle über ihr Essverhalten und können nicht aufhören zu essen, selbst wenn sie wissen und spüren, dass ihr Verhalten falsch ist. Die Essattacken erfolgen meist in Folge von Stresssituation. Im Unterschied zur Bulimie erbrechen Erkrankte nach einem Essanfall nicht, was zu einer Gewichtszunahme führt. Die Anfälle sind zutiefst schambesetzt, weshalb die Essanfälle meist heimlich erfolgen.
ADHS steht für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom. Die meisten Menschen denken bei ADHS in erster Linie an eine Verhaltensauffälligkeit bei Kindern. Die Symptome eines ADHS können jedoch auch über die Kindheit hinaus im Erwachsenenalter weiter bestehen. Man spricht dann von einem adulten ADHS oder auch ADHS im Erwachsenenalter.
Die Kernsymptome von ADHS sind
Wenn keine Hyperaktivität vorliegt, spricht man von einem reinen Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS). ADHS ist eine klar abgrenzbare Erkrankung und führt zu erheblichen Schwierigkeiten in der schulischen und beruflichen Ausbildung und Entwicklung. Auch soziale Beziehungen können als Folge von ADHS/ADS schwer beeinträchtigt werden. Die Behandlung erfolgt in aller Regeln sowohl psychotherapeutisch, wie auch medikamentös.
Die Achtsamkeitsbasierte Psychotherapie (auch mindfulness-based Psychotherapy) hat Ursprünge in der Meditationskultur des fernen Ostens. Ziele dieser Form der Psychotherapie sind einerseits die Verbesserung der Akzeptanz unangenehmer Lebensumstände und Emotionen, andererseits die emotionsfreie Beobachtung des eigenen Denkprozesses. Mittlerweile gibt es verschiedene achtsamkeitsbasierte Psychotherapiekonzepte, die jedoch alle einen Stellenwert in der Behandlung von Depression und Angst, aber auch anderen psychischen Störungsbildern bekommen haben. Die achtsamkeitsbasierte Psychotherapie ist dabei ein Baustein in einem Gesamtbehandlungskonzept, und stellt meist nicht die alleinige Behandlungsmethode dar.
Bei der Logotherapie handelt es sich und eine sinnorientierte Psychotherapie, die von Viktor E. Frankl entwickelt wurde. Die Logotherapie wird alternativ auch als Existenzanalyse bezeichnet, welche dem Patienten dabei helfen soll, einen Sinnzusammenhang des Lebens herzustellen. Besteht kein Sinnzusammenhang, so neigen Menschen dazu, an (psychischen) Erkrankungen, wie beispielsweise Depressionen oder Angststörungen. Die Logotherapie hat es sich demnach zum Ziel gesetzt, den Menschen dabei zu helfen, den Sinn ihres Lebens zu finden und gleichzeitig eine Genesung der Erkrankungen unterstützend herbeizuführen.
Eine Zwangsstörung ist eine psychische Erkrankung bei der unangenehme, bereits erlebte Zwangsgedanken, Zwangsideen, Zwangshandlungen oder auch Zwangsimpulse auftreten. Ein wesentliches Merkmal ist, dass sich der Betroffene gegen den Zwangsgedanken oder die -Impulse nicht wehren kann, was zu einer massiven Anspannung führt. Die Zwangshandlungen können zu einer vorübergehenden Abnahme der Anspannung führen. Sie werden auch dann durchgeführt, wenn sich der Betroffene der Sinnlosigkeit der Handlungen bewusst ist.
Häufige Zwänge sind:
Zwangssymptome führen in den meisten Fällen zu beruflichen und/oder privaten Schwierigkeiten. Sie sind oft schambesetzt, weshalb Betroffene meist erst nach Jahren oder Jahrzehnten ärztliche oder psychologische Hilfe aufsuchen.
Die Behandlung von Zwangsstörungen sollte nach den Leitlinien der Fachgesellschaften erfolgen. Mehr dazu finden Sie hier.
Sie beinhaltet die Kombination aus einer auf Zwangserkrankungen ausgerichteten Psychotherapie und in aller Regel eine begleitende Medikation. Die alleinige medikamentöse Behandlung ist grundlegendermaßen nicht ausreichend.
Bei der Familientherapie liegt der Fokus in der systemischen Betrachtung der familiären Struktur und der Kommunikation, auch wenn häufig die Problematik eines Einzelnen (beispielsweise die psychische Erkrankung eines Kindes) der Grund für die Familientherapie ist. Prinzipiell sollen alle Familienmitglieder gleichberechtigt miteinbezogen werden. Die Familientherapie ist jedoch keine Psychotherapie im Sinne der Krankenkassen. Auch die Begriffe „Familientherapie“ oder „Familienberatung“ sind nicht geschützt.
Eigentlich kann ein jeder eine Familientherapie anbieten, ungeachtet seiner Kenntnisse, weshalb bei der Wahl der Familientherapeuten besonderer Wert daraufgelegt werden sollte, welchen Ausbildungshintergrund der Therapeut hat. Familientherapeutisches Wissen kann zum Beispiel an Psychotherapie-Instituten strukturiert erworben werden, welche auch eine Grundausbildung (wie zum Beispiel das Studium der Psychologie) fordern von den Interessenten und den Begriff des Familientherapeuten auch zertifizieren. Besonders geeignet sind auch systemische Therapeuten, da sie eine Problematik immer im Gesamtsystem betrachten. Systemische Therapeuten können unter Umständen auch die Kosten einer Behandlung mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen, insbesondere dann, wenn einer der Betroffenen psychisch erkrankt.
Wenn die Erkrankung eines Kindes droht oder sowohl die Entwicklung als auch das Wohl eines Kindes gefährdet erscheinen, können die Kosten auch von Jugendämtern oder Sozialhilfeträgern übernommen werden. Ansonsten müssen gesetzliche Krankenkassen die Kosten einer Familientherapie nicht übernehmen, da die Familientherapie nicht als Psychotherapie im engeren Sinne eingeordnet wird.
Ziel einer psychologischen Beratung ist eine individuelle Betrachtung der persönlichen Situation, einer Krise, aber auch die Entwicklung von Strategien, beispielsweise zur Entwicklung und Umsetzung von persönlichen oder beruflichen Zielen. Manche Berater haben sich auf bestimmte Lebensbereiche, wie zum Beispiel die berufliche Karriere oder Trauerberatung spezialisiert.
Der Ausbildungsweg ist allerdings nicht gesetzlich geregelt. Zwar gibt es staatlich zertifizierte Lehrgänge als Psychologischer Berater oder Personal Coach und viele Berater haben auch ein Studium der Psychologie, Pädagogik oder Sozialarbeit abgeschlossen, jedoch ist der Begriff der psychologischen Beratung nicht geschützt. Die Abgrenzung zur Psychotherapie im engeren Sinne ist für den Laien oft schwierig, da sich Techniken der Berater, Inhalte der Beratung und die Problematik selbst mit der Psychotherapie überlappen können. Im Unterschied zu Psychotherapeuten dürfen Berater aber weder Diagnosen stellen noch psychische Störungen mit Krankheitswert behandeln. Es ist somit sehr unwahrscheinlich, dass Krankenkassen die Beratungskosten erstatten.
Gerät das seelische Wohlbefinden in eine Dysbalance, so kann eine psychische Erkrankung häufig die Folge sein. Im Allgemeinen versteht man unter einer psychischen Erkrankung eine Abweichung des gesunden psychischen Verhaltens oder Erlebens von Gedanken oder auch Handlungen.
Eine psychische Erkrankung ist mit dem bloßen Auge nicht sichtbar. Trotzdem leiden viele Menschen unter den unterschiedlichsten Erkrankungen. Jede Erkrankung äußert sich in Form unterschiedlichster Symptome. Studien zufolge leiden alleine in Deutschland ca. 10% der Menschen unter einer psychischen Störung, die eine Behandlung bedarf. Aufgrund einer Vielzahl an Behandlungsmethoden sind psychische Erkrankungen heutzutage gut behandelbar.
Folgende gelten als die häufigsten psychischen Erkrankungen:
Schizophrenie ist eine psychische Erkrankung, welche mit einer veränderten Denkweise (Wahn),), veränderter Wahrnehmung (Halluzinationen) oder auch Ich-Störungen (verringerte Fähigkeit, Ich-Umwelt-Grenzen aufrechtzuerhalten) einhergeht. Auch Antriebsstörungen oder eine gestörte Regulation der Gefühle oder sozialer Kompetenz können damit einhergehen. Die meisten Schizophrenien verlaufen schubweise, das heißt, dass auf eine akute Erkrankungsphase auch die Phase der Besserung bevorsteht. Die Schizophrenie kann jedoch auch chronifizieren, was bedeutet, dass eine Restsymptomatik bestehen bleibt.
Typisch für die Erkrankung ist eine verringerte Krankheits- und Behandlungseinsicht der Betroffenen, was oft zu Problemen in der Compliance (Bereitschaft zur Therapie) mit sich bringt. Veränderungen im Gehirnstoffwechsel sind bei Schizophrenien nachgewiesen, weshalb eine medikamentöse Behandlung vor allem bei akuten Schüben die beste Wahl ist. Eine Psychotherapie alleine ist nicht ausreichend, um eine Schizophrenie zu behandeln. Dank einer Vielzahl wissenschaftlicher Daten konnte jedoch belegt werden, dass eine zusätzliche Psychotherapie den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen kann. Auch das Risiko erneuter Schübe wird gesenkt. Die Psychotherapie einer Schizophrenie unterscheidet sich jedoch wesentlich von der Psychotherapie, die beispielsweise bei einer Angststörung oder Depression eingesetzt wird.
Die Psychotherapie ist eine Behandlungsmethode und wird definiert als „Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Störungen mit Krankheitswert, bei denen Psychotherapie indiziert ist“. Ein Beispiel für eine „Störung mit Krankheitswert“ ist zum Beispiel ein Burnout-Syndrom oder eine Depression. Wenn Psychotherapeuten gemeinsam mit ihren Klienten an Problemen arbeiten, die zum Beispiel am Arbeitsplatz oder in der Ehe bestehen, ohne, dass dabei eine zeitgleiche psychische Störung vorliegt, ist dies keine Psychotherapie im formellen Sinne (sondern eine Beratung), auch wenn sehr ähnliche Techniken angewendet werden. Es ist wichtig, diese Trennung zu verstehen, wenn die Psychotherapie über eine Krankenkasse oder andere Versicherung abgerechnet werden soll.
Im Gegensatz zu Angststörungen mit einem inhaltlichen Schwerpunkt, wie bspw. eine soziale Phobie, sind bei einer generalisierten Angststörung (engl. GAD: generalized anxiety disorder) keine konkreten Auslöser bekannt. Betroffene leiden unter einer anhaltenden Grundanspannung und der ständigen Angst davor, dass etwas Schlimmes könnte passieren.
Viele Ängste kreisen beispielsweise um die mögliche Gefährdung von engen Verwandten oder Freunden, dass diese z.B. schwer erkranken oder verunfallen. Viele Menschen mit einer generalisierten Angststörung gehen nicht oder erst sehr spät zum Arzt, weil sie die Sorgen und Ängste zu ihrer Persönlichkeit zugehörig erleben und den Krankheitswert der Erkrankung kaum erkennen können. Die Behandlung generalisierter Angststörungen erfolgt in aller Regel psychotherapeutisch, dabei können Medikamente eine unterstützende Funktion haben.
Depression gehört, zusammen mit den Angststörungen, zu den häufigsten psychischen Erkrankungen überhaupt. Sie ist eine Erkrankung mit vielen Gesichtern, die Symptome können bei jedem Menschen unterschiedlich sein. Wichtig ist zunächst, dass eine Depression weit über eine normale Traurigkeit hinausgeht. Die Unfähigkeit, Freude oder Interesse an Menschen, Dingen oder eigentlichen Hobbies zu empfinden, gilt als Leitsymptom der Depression.
In Fachkreisen wird dies auch als Anhedonie bezeichnet. Weitere Symptome sind Ein- und Durchschlafstörungen, Erschöpfung und Antriebsminderung. Es erfolgt ein sozialer Rückzug, Partnerschaften und Freundschaften werden nicht mehr gepflegt. Vor allem bestehen subjektive Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, die so weit reichen können, dass der Betroffene befürchtet, dement zu werden. Der Selbstwert sinkt, denn depressive Menschen leiden oft unter Schuldgefühlen oder Ängste um ihre private sowie berufliche Zukunft und Gesundheit. Bei zunehmendem Schweregrad kann es zu Lebensüberdrußgedanken und Suizidimpulsen kommen.
Die Depression kann somit im schlimmsten Falle einen lebensbedrohlichen Verlauf annehmen. Klassischerweise verlaufen depressive Störungen in Phasen. Leichtere depressive Episoden können auch spontan zurückgehen, bei mittelschweren, depressiven Episoden wird eine spezifische Behandlung mithilfe von Psychotherapien oder Antidepressiva empfohlen. Bei schwergradig depressiven Episoden wird eine Kombination aus beiden Behandlungen empfohlen. Prinzipiell ist eine Depression, sofern die für den Betroffenen passenden Methoden angewendet werden, gut behandelbar.
Ein Burnout ist ein Zustand körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung. Die amerikanische Psychologin Christina Maslach beschrieb folgenden Beschwerden-Komplex:
1. emotionale Erschöpfung
2. unpersönliche Haltung gegenüber anderen
3. mangelnde persönliche Erfüllung und Unzufriedenheit über die eigene Leistung
Burnout wird meist als Erschöpfungssyndrom, vor allem bei den Menschen verwendet, welche hoch engagiert sind und unter hohem Druck stehen. Die deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (DGPPN) definiert Burnout als Risikozustand in Folge einer langfristigen Arbeitsüberforderung. Betroffene eines Burnouts leiden langfristig unter dem zusätzlichen Risiko, an einer Depression oder auch Herz-Kreislaufproblemen zu erkranken.
Burnout ist kein neues Wort für Depression, es gibt jedoch etliche Überlappungen. Ein Burnout kann in eine Depression münden. Demnach beschreibt ein Burnout also eher einen Zustand oder Prozess, der aus der Überlastung zu einer Depression oder auch anderen Erkrankungen führen kann. Das Risiko, an einem Burnout zu erkranken, steigt mit dem sozialen Status sowie dem Stress am Arbeitsplatz. Risikofaktoren sind ein hoher Anspruch an die eigene Leistungsfähigkeit und Perfektionsbestreben bei gleichzeitigem Unvermögen, sich von unrealistischen Anforderungen abzugrenzen.
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist ein Psychotherapieverfahren, welches verhaltenstherapeutische Techniken mit achtsamkeits- und akzeptanzbasierten Strategien kombiniert. Es handelt sich somit um ein, im medizinhistorischen Vergleich, relativ neues Therapieverfahren. Die ACT bricht mit der verhaltenstherapeutischen Tradition der Problem-, Störungs-, und Symptomorientierung, und ermöglicht stattdessen eine werte-, akzeptanz- und achtsamkeitsorientierte Herangehensweise. Im Zentrum stehen psychotherapeutische Interventionen, die zur Werteklärung eingesetzt werden. Im therapeutischen Prozess lernen die Klienten, sich ihren Gefühlen gegenüber zu öffnen und diese zunächst so anzunehmen, wie sie sind. Negative Gefühle und Gedanken werden so normalisiert. Anstelle einer Verdrängung wird den Gedanken Raum gegeben, statt der Erlebnisvermeidung wird eine Akzeptanz generiert und inneres Erleben bewusst zugelassen. Ziel dieses Prozesses ist die Entwicklung eigener Werte und Perspektiven, die in einen Handlungsprozess überführt werden können.