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Kinnkorrektur

Erfahren Sie hier, was eine Kinnkorrektur ist und wie diese durchgeführt wird.

Ein zu großes, zu kleines, unförmiges oder Doppelkinn kann die Symmetrie des Gesichts stören. Wangenkorrekturen sind durch Unterspritzungen mit Eigenfett, Hyaluronsäure oder den Einsatz von Implantaten möglich. Auch können Grübchen angelegt werden, um dem Lächeln und Lachen einen intensiveren Eindruck zu geben.

Was ist eine Kinnkorrektur?

Kinnkorrekturen bezeichnen nichtoperative oder auch operative Eingriffe der plastischen Chirurgie am Kinn mit dem Ziel der Harmonisierung des Gesichts. Ein gleichmäßig geformtes und prägnantes Kinn lässt das gesamte Gesicht attraktiver und ausdrucksvoller erscheinen.

 

Kinnkorrekturen können operativ oder nicht-operativ durchgeführt werden.

Operative Maßnahmen

Operative Maßnahmen umfassen vor allem die Korrekturen durch Implantate, die individuell auf die gewünschte Wangenform angepasst werden, oder Implantate durch körpereigenes Gewebe wie Knorpel oder Knochen. Das Kinnimplantat wird entweder von der Innenseite durch den Mund, oder durch einen dünnen Schnitt von außen unterhalb des Kinns eingeführt, und auf dem Kinnknochen fixiert. Implantate werden vor allem angewendet, wenn viel Volumen benötigt wird.

 

Wenn das Kinn verkleinert werden soll und eine Fettabsaugung nicht ausreicht, muss Knochen abgetragen werden.
Operative Wangenkorrekturen können in lokaler Betäubung oder in Vollnarkose durchgeführt werden. Viele Patienten können jedoch noch am selben Tag entlassen werden. Die operative Herangehensweise ist aufwändiger, bringt aber dafür sehr nachhaltige Behandlungsergebnisse.

Nicht-operative Maßnahmen

Nicht-operative Maßnahmen zur Kinnkorrektur erfolgen durch Unterspritzung mit Eigenfett oder Hyaluron, oder bei einem Doppelkinn durch Fettabsaugung. Wenn Eigenfett benötigt wird, erfolgt die Entnahme an anderen Körperstellen wie dem Bauch oder der Hüfte, um dann mittels Kanülen am Kinn eingespritzt zu werden. Hyaluron ist eine natürlich im Körper vorkommende Substanz, welche Feuchtigkeit und somit Volumen bindet.

 

Nicht-operative Verfahren sind deutlich einfacher und nebenwirkungsärmer als operative Maßnahmen zur Kinnkorrektur. Abstoßungsreaktionen kommen praktisch nicht vor, der Prozess der Unterspritzung ist unkompliziert und schnell. Der Effekt hält jedoch nur 6-12 Monate an, weshalb Unterspritzungen zur Aufrechterhaltung der Kinnkorrektur wiederholt werden müssen.

Für wen ist eine Kinnkorrektur geeignet?

Kinnkorrekturen erfolgen in der Regel auf Wunsch von Patienten, die mit der Form ihres Gesichts unzufrieden sind. Kinnkorrekturen sollten erst mit Abschluss des Wachstums erfolgen, da die weitere Entwicklung des Gesichts nicht immer genau abgesehen werden kann. Außerdem ändern sich der Selbstwert und die Zufriedenheit mit dem eigenen Aussehen im jungen Erwachsenenalter oftmals noch in relevanter Weise. In der Regel erfolgen deshalb keine Kinnkorrekturen vor Vollendung des 18. Lebensjahres. Ausnahmen sind Entstellungen oder Unfallfolgen.

 

Da Kinnkorrekturen in der Regel aus ästhetischen Gründen erfolgen, erfolgt keine Erstattung der Behandlungskosten durch die Krankenkasse. Diese ist nur bei medizinischer Notwendigkeit, wie zum Beispiel der Korrektur nach einem Unfall oder einer anderen Erkrankung möglich.

Was sind die Risiken einer Kinnkorrektur?

Nicht-operative Eingriffe durch Unterspritzungen mit Eigenfett oder Hyaluron sind in der Regel sehr nebenwirkungsarm. Der Eingriff ist unkompliziert und schnell, Abstossungs- oder allergische Reaktionen sind sehr selten.
Prinzipiell sind auch operative Kinnkorrekturen sichere operative Eingriffe.

Häufige Nebenwirkungen

Nach der Kinnkorrektur kann es zu einer vorübergehenden Schwellung und Rötung kommen, die jedoch innerhalb weniger Tage wieder zurückgehen.

Seltene Nebenwirkungen

Zu den selteneren, aber schweren Nebenwirkungen gehören Infektionen oder Unverträglichkeitsreaktionen auf die Implantate. Auch Infektionen des Wundgebietes sind möglich. Wird die Haut zu stark gespannt, kann das Gesicht maskenhaft und unemotional wirken. Schädigungen von Gesichtsnerven mit nachfolgenden Gefühlsstörungen sind äußerst selten.

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Was kostet eine Kinnkorrektur?

Operative Kinnkorrektur

Eine operative Kinnkorrektur kostet je nach Art des Eingriffes zwischen 4000 und 7000 Euro. Der Eingriff wird außer bei klarer medizinischer Indikation nicht von Krankenkassen erstattet.

 

Nicht-operative Kinnkorrektur

Nicht-operative Maßnahmen sind deutlich günstiger, hier beginnen die Kosten für eine Unterspritzung mit Hyaluron bei 300 Euro, eine Eigenfettbehandlung ist etwas teurer.

Wie lange dauert der Eingriff einer Kinnkorrektur?

Unterspritzungen mit Eigenfett oder Hyaluron dauern ca. 30 Minuten. Operative Kinnkorrekturen können in örtlicher Betäubung oder in Narkose durchgeführt werden und dauern je nach Technik ca. 1 Stunde. Der Patient kann in der Regel am selben Tag wieder nach Hause entlassen werden, auf Wunsch kann auch eine stationäre Aufnahme für einen Tag erfolgen.

Operative Kinnkorrektur

Eine operative Kinnkorrektur kostet je nach Art des Eingriffes zwischen 4000 und 7000 Euro. Der Eingriff wird außer bei klarer medizinischer Indikation nicht von Krankenkassen erstattet.

Nicht-operative Kinnkorrektur

Nicht-operative Maßnahmen sind deutlich günstiger, hier beginnen die Kosten für eine Unterspritzung mit Hyaluron bei 300 Euro, eine Eigenfettbehandlung ist etwas teurer.

Wie finde ich den richtigen Arzt für eine Kinnkorrektur?

Bei operativen Kinnkorrekturen sollte der Operateur eine Facharztausbildung für ästhetische und plastische Chirurgie oder HNO vorweisen können. Neben der formalen Qualifikation sollte der Arzt und regelmäßig operativen Kinnkorrekturen durchführen. Einen Überblick über Kliniken, die Kinnkorrekturen durchführen und Bewertungen von Patienten finden Sie hier.

Nicht-operative Kinnkorrekturen durch Unterspritzung halten ca. 6-12 Monate an, und müssen dann ggf. wiederholt werden. Das Ergebnis einer operativen Kinnkorrektur ist dauerhaft, natürliche Alterungsprozesse schreiten aber weiterhin voran.

Kinnkorrekturen sind Eingriffe der plastischen Chirurgie zur optischen Veränderung der Kinnpartie im Gesicht. Sie erfolgen entweder durch Unterspritzung mit Hyaluron oder Eigenfett oder operativ durch Implantate, sowie zur Verkleinerung des Kinns durch Fettabsaugung oder Knochenabtragung.

Unterspritzungen gehen schneller, sind nebenwirkungsärmer und billiger, der Effekt ist jedoch auf 6-12 Monate limitiert. Implantate zur Kinnkorrektur zeigen einen dauerhaften Effekt, sind jedoch deutlich teurer und aufwändiger.