Oftmals haben Betroffene bereits eine Vielzahl an Arztbesuchen hinter sich, ohne dass eine körperliche Ursache für die Beschwerden gefunden werden kann. Somatoforme Störungen können auch gemeinsam mit anderen psychischen Erkrankungen wie Angststörungen oder Depression einhergehen.
Psychosomatische bzw. psychotherapeutische Behandlungen sind die wichtigsten therapeutischen Ansätze bei somatoformen Störungen. In der Gesprächstherapie können Behandler und Patient gemeinsam die Konflikte und weitere Stressoren, welche die Erkrankung bedingen und aufrecht erhalten erkennen und alternative Denk- und Verhaltensweisen erarbeiten.
Parallel zur Psychotherapie auch Entspannungs– oder Achtsamkeitstherapien eingesetzt werden, um Anspannung, körperliche Unruhe und Schmerzen zu reduzieren und Ressourcen zu fördern. Weitere Behandlungsansätze sind Bewegungstherapie, Ergotherapie, Kreativtherapie und Musiktherapie. Diese nicht-sprachlichen Therapieverfahren ermöglichen einen Zugang zu Emotionen, die sprachlich schwer ausgedrückt werden können.
Sie klagen über Schwindel, Verdauungsbeschwerden oder andauernden Schmerzen, „zu finden“ ist jedoch nichts? In diesem Falle kann es sich um eine somatoforme Störung handeln, einer Erkrankung, die mit körperlichen Symptomen einhergeht, jedoch keine physische Ursache vorliegt. Im nachfolgenden erfahren Sie mehr über somatoforme Störungen und mögliche Therapieansätze.
Gekennzeichnet sind somatoforme Störungen durch körperliche Beschwerden, ohne, dass dabei eine nachvollziehbare körperliche Ursache vorliegt.
Bei der Entstehung spielen psychische und soziale Faktoren eine große Rolle. Insbesondere anhaltende und ungelöste Konflikte können sich so auf den Körper auswirken, und Symptome bedingen, die zunächst schwer von körperlichen Erkrankungen zu unterscheiden sind.
Beispiele für die häufigsten somatoformen Störungen:
Oftmals haben Betroffene bereits eine Vielzahl an Arztbesuchen hinter sich, ohne dass eine körperliche Ursache für die Beschwerden gefunden werden kann. Somatoforme Störungen können auch gemeinsam mit anderen psychischen Erkrankungen wie Angststörungen oder Depression einhergehen.
Psychosomatische bzw. psychotherapeutische Behandlungen sind die wichtigsten therapeutischen Ansätze bei somatoformen Störungen. In der Gesprächstherapie können Behandler und Patient gemeinsam die Konflikte und weitere Stressoren, welche die Erkrankung bedingen und aufrecht erhalten erkennen und alternative Denk- und Verhaltensweisen erarbeiten.
Parallel zur Psychotherapie auch Entspannungs– oder Achtsamkeitstherapien eingesetzt werden, um Anspannung, körperliche Unruhe und Schmerzen zu reduzieren und Ressourcen zu fördern. Weitere Behandlungsansätze sind Bewegungstherapie, Ergotherapie, Kreativtherapie und Musiktherapie. Diese nicht-sprachlichen Therapieverfahren ermöglichen einen Zugang zu Emotionen, die sprachlich schwer ausgedrückt werden können.