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Tiefenpsychologisch fundierte Therapie

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In einigen von uns befinden sich Konflikte derer wir uns nicht bewusst sind, die uns jedoch im Alltag und bei der Arbeit stets beeinflussen können. Als Ableitung der Psychoanalyse dient die tiefenpsychologisch fundierte Therapie diese Konflikte aufzudecken und aufzuarbeiten.

Eignung

Vor allem für Menschen, die durch Konflikte im Privat- oder Berufsleben psychische Erkrankungen entwickelt haben, ist diese Form von Therapie geeignet.

Dauer

Die Dauer einer tiefenpsychologisch fundierten Therapie liegt in der Regel bei 50-100 Stunden und findet ein bis zwei Mal pro Woche statt.

Was ist die tiefenpsychologisch fundierte Therapie?

Die tiefenpsychologisch fundierte Therapie ist eine Form der Psychotherapie und gilt als eine Weiterentwicklung der Psychoanalyse. Es handelt sich hierbei um eine sehr verbreitete Therapieform.

 

Sie wird über das gesamte Spektrum, von neurotischen, psychotischen bis hin zu psychosomatischen Störungen, angewandt. Bei dieser Form der Psychotherapie wird angenommen, dass die psychische Erkrankung von einem unbewussten inneren Konflikt ausgelöst wird, der im Laufe der individuellen Geschichte/Kindheit des Patienten oder aufgrund von einschlagenden Erlebnissen entstanden ist.

Bei einer tiefenpsychologischen Behandlung werden die Patienten an unbewusste Konflikte herangeführt und die Aufarbeitung wird somit ermöglicht. Tiefenpsychologische Verfahren setzen in Teilen auf Techniken der klassischen Psychoanalyse. Jedoch sind sie zeitlich begrenzter und verlaufen zielorientierter, was den zeitlichen Verlauf verkürzt und die Transparenz erhöht.

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Ziele der tiefenpsychologisch fundierten Therapie

Tiefenpsychologische Therapien finden zwischen einem Zeitraum von einigen Monaten bis hin zu zwei Jahren statt. Sie können in Einzelgesprächen aber auch als Gruppentherapie stattfinden. Das erste Ziel einer tiefenpsychologisch fundierten Therapie ist das Finden der Ursache und mögliche Auslöser für die Probleme des Betroffenen aufzudecken. Zentralen Konflikt werden herausgearbeitet und Lösungsstrategien gefunden. Es werden innere Konflikte aufgespürt, die dem Patienten zu Beginn nicht bewusst waren. Ein weiteres Ziel ist es, dem Betroffenen zu ermöglichen seine Emotionen zu erkennen und zu benennen. In der Folge ist der Patient in der Lage, konstruktiver mit künftigen Konflikten umzugehen.

Häufig gestellte Fragen

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist ein zur Behandlung psychischer Erkrankungen anerkanntes Therapieverfahren und ist auf zumeist bei 50 – 100 Therapiestunden ausgelegt. Aufgrund der Anzahl der therapeutischen Einheiten finden die Sitzungen mindestens einmal, bisweilen auch zweimal wöchentlich statt. Patient und Therapeut sitzen sich gegenüber, die Kommunikation ist symmetrisch (bei der Psychoanalyse liegt der Patient, der Therapeut hält sich stark zurück). Tiefenpsychologisch fundierte Verfahren erfolgen klassischerweise als Einzeltherapie, können aber auch als Gruppentherapie angewendet werden.

Die therapeutischen Prinzipien Tiefenpsychologie stammen aus der psychoanalytischen Praxis. In der Tiefenpsychologie fokussiert die Behandlung jedoch auf den aktuellen Problemen und Konflikten, die Störungen, die aus der frühen Kindheit der Patienten stammen, nehmen in der Tiefenpsychologie im Gegensatz zur Psychoanalyse nur eine untergeordnete Rolle ein. Patient und Psychotherapeut arbeiten in der Tiefenpsychologie zielorientiert, der therapeutische Prozess ist transparent, Probleme werden offen gelegt und Behandlungsergebnisse gemeinsam besprochen. Im Gegensatz zu der Psychoanalyse, von der die tiefenpsychologische Therapie weiterentwickelt wurde, ist die tiefenpsychologisch fundierte Therapie zeitlich umschriebener.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapien sind in der Regel auf 50 bis 60 Stunden angelegt, können jedoch verlängert werden, wenn dies medizinisch begründet ist. Analytische Therapien dauern in der Regel noch länger (deutlich über 100 Stunden).

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