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Was ist Blended Vision?

Die Blended Vision ist eine neue Methode der Femto-LASIK, welche Alterssichtigkeit in der Ferne und Nähe, durch eine Augenlaser-Behandlung korrigiert. Zudem kann die Sehkraft auch im Intermediär-Bereich (der Bereich zwischen dem Nahen und Fernen Sehen) verbessert werden.

Wie genau funktioniert Blended Vision?

Bei einer Blended Vision wird das dominante Auge auf das Sehen in der Ferne korrigiert. Das andere Auge wird für das Sehen in der Nähe unterkorrigiert. Mithilfe eines Excimerlaser kann dann die Tiefenschärfe der Augen individuell präpariert werden, sodass sich die Bildeindrücke beider Augen überschneiden.  Die Korrektur der Augen findet auf der Grundlage eines individuelles Abtragungsprofil statt.  Durch diese Technik kann das Sehen in der Nähe, in mittlerer Entfernung und in der Ferne verbessert werden.

Wann verbessert sich die Sehstärke nach einer Femto-LASIK nach dem Blended Vision Verfahren?

Nach ca. einem oder zwei Tagen kann die behandelte Person wieder scharf sehen. Das Endergebnis ist nach ca. 3 Wochen bemerkbar.

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Welche Sehstärke kann durch einen Eingriff durch Blended Vision erreicht werden?

Durch die Blended Vision Methode kann eine Sehkraft von bis zu 100% erreicht werden.

Wieso ist Blended Vision besser als andere Verfahren?

Bisher konnte die Alterssichtigkeit zum Beispiel durch den Einsatz einer künstlichen Linse korrigiert werden. Mit diesen Linsen kann allerdings nicht so eine gute Sehkraft erzielt werden, wie dies mit Blended Vision möglich ist. Darüber hinaus kann Blended Vision im Gegensatz zu einer herkömmlichen Monovison, bei der ein Auge ebenfalls auf das Sehen in der Ferne und ein Auge auf das Sehen in der Nähe korrigiert wird, genauere Ergebnisse im intermediären Bereich erzielen. Außerdem gewöhnen sich die meisten Menschen schneller an eine Korrektur durch Blended Vision als durch die Monovision.

Für wen ist das Verfahren einer Blended Vision geeignet?

Das Blended Vision Verfahren ist grundsätzlich für Menschen geeignet, welche an einer Alterssichtigkeit leiden. Die zu behandelnde Person darf nur eine Kurzsichtigkeit bis -8 Dioptrien, eine Weitsichtigkeit bis +2 Dioptrien und eine Hornhautverkrümmung von bis -2 Dioptrie haben, um eine Behandlung durchführen lassen zu können. Zudem muss die Sehstärke einen konstanten Wert erreicht haben und darf sich innerhalb eines Jahres nicht mehr als um 0,5 Dioptrien verschlechtert haben. Außerdem dürfen keine Erkrankungen wie ein grauer Star oder ein grüner Star vorliegen. Während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit ist der Eingriff ebenfalls nicht möglich, da sich in dieser Zeit die Sehkraft verändern kann. Bei einer funktionalen Einäugigkeit kann die Blended Vision Methode ebenfalls nicht zielführend angewandt werden.