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Es gibt eine Vielzahl von Therapien zur Behandlung von Falten. Das klassische Facelifting ist ein operatives Verfahren, mit welchem auch tiefe Falten großflächig behandelt werden können. Der Eingriff ist vergleichsweise aufwendig und teuer, zeigt aber auch die nachhaltigsten Effekte. Facelifting wird oft mit einer Halsstraffung in einer Sitzung kombiniert.

Was wird beim Facelifting gemacht?

Klassisches Facelifting gehört zu den operativen Eingriffen zur Behandlung von Falten. Mittels mehrerer Hautschnitte im Bereich des Haaransatzes und hinter dem Ohr bis in den Nacken wird die Haut vom darunterliegenden Gewebe abgelöst und straffgezogen. Je nach gewünschtem Effekt wird die Gesichtsmuskulatur mit in die Straffung einbezogen, um langanhaltende Ergebnisse zu erreichen. Der übrig bleibende Hautüberschuss wird entfernt. Bei Bedarf kann überflüssiges Fettgewebe im Kinn- und Halsbereich abgesaugt werden. Anschließend wird die Haut an unauffälligen Stellen vernäht.

 

Mittlerweile gibt es auch minimal-invasive Eingriffe mit dem Endoskop, die eine schonendere Technik darstellen und bei weniger erschlaffter Haut eine echte Alternative sind.

Was muss man nach dem Facelifting beachten?

Dem klassischen Facelifting wird für ein paar Tage eine Gesichtsbandage um den Kopf getragen, um übermäßige Bewegungen und Belastungen der Gesichtsmuskulatur zu vermeiden. Kopf und Oberkörper sollten möglichst noch gelagert werden. Die Entfernung der Fäden erfolgt nach 10 Tagen. Hilfreich zur raschen Genesung sind außerdem lokale Kälteanwendungen und Lymphdrainagen.

Wann ist man nach einem Facelifting wieder gesellschaftsfähig?

Für einen Zeitraum von ca. 7 Tagen müssen noch Verbände getragen werden, in den ersten 14 Tagen können noch Rötungen und Schwellungen im Gesicht vorkommen. Nach 2 Wochen ist in der Regel wieder die Gesellschaftsfähigkeit vorhanden.
Bei endoskopischen, also minimal-invasiven Techniken kann die Gesellschaftsfähigkeit früher erreicht werden.

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Was sind die Vorteile des Faceliftings?

Facelifting ist effektiv und zeigt die langanhaltendsten Effekte gegen Falten. Ein Facelifting wirkt außerdem am besten bei sehr tiefen und vielen Falten, da es großflächig angewendet wird.

Was sind die Nachteile des Faceliftings?

Klassisches Facelifting ist zwar die effektivste Methode zur Faltenbehandlung, sie ist zugleich jedoch auch die aufwendigste und teuerste Technik und bedarf in der Regel einer Vollnarkose. Das Risiko an Komplikationen ist höher als bei alternativen Techniken, aber immer noch sehr gering.

Was ist ein SMAS-Facelift?

Beim SMAS-Facelift beschränkt sich Straffung nicht nur auf die obere Hautschicht, sondern bezieht auch das tiefer liegende Unterhautgewebe (SMAS=superfizielles musculoaponeurotisches System) mit ein. Es handelt sich (entgegen der Behauptungen vieler Anbieter) um eine Routineverfahren.

Was sind die Kosten des Faceliftings?

Die Kosten für klassisches Facelifting betragen 8000 bis 15.000 Euro und werden in aller Regel nicht von der Krankenkasse erstattet, da es sich um Wunscheingriffe ohne medizinische Notwendigkeit handelt.

Wie finde ich den richtigen Arzt für Facelifting?

Für operatives Facelifting sollte der Arzt eine Facharztausbildung für ästhetische und plastische Chirurgie vorweisen können. Neben der formalen Qualifikation sollte der Arzt auch regelmäßig Facelifts durchführen machen. Einen Überblick über Kliniken, die Facelifting durchführen und Bewertungen von Patienten finden Sie hier.

Mit modernen Techniken wie der SMAS-Technik zur Einbeziehung tieferliegender Hautschichten ist das Risiko eines maskenhaften Aussehens im Vergleich zu früheren OP-Techniken deutlich reduziert.

Ja, dies ist sogar die Regel. Facelifts werden oft mit Halsstraffungen oder Augenlidkorrekturen kombiniert und können in einer Sitzung durchgeführt werden.

Klassisches Facelifting wird in der Regel in Vollnarkose oder in einem tiefen Dämmerschlaf durchgeführt. Der Eingriff selbst dauert zwischen 2 und 4 Stunden.

In der Regel bilden sich Schwellungen und Rötungen bei komplikationslosem Facelifting innerhalb von 7-14 Tagen zurück, sodass die Gesellschaftsfähigkeit nach ca. 2 Wochen gegeben ist.