Grundsätzlich entstehen Ängste durch eine Situation oder bestimmte Objekte, mit denen man schlechte Erfahrungen oder negative Gefühle verknüpft. Diese Konditionierung kann zu Panikattacken oder phobischen Ängsten führen – die Ängste treten dann unabhängig von dem eigentlich auslösenden Faktor auf und schränken die betroffene Person in ihrem alltäglichen Leben ein.
Generell sind Ängste natürliche Reaktionen auf bestimmte Situationen, die mit Gefahren einhergehen können. Evolutionsbiologisch sind Ängste sinnvoll und schützen uns. Sobald Ängste über ein rationales Maß hinausgehen, Vermeidungsverhalten eintritt und die Lebensqualität im Alltag eingeschränkt wird, kann eine Angststörung vorliegen. Ängste können als eigenständige Erkrankungen wie auch als Symptom anderer Störungen wie zum Beispiel einer Depression auftreten.
Angststörungen sollten prinzipiell psychotherapeutisch behandelt werden, Medikamente spielen nur eine untergeordnete Rolle, können aber insbesondere bei schweren Angststörungen hilfreich sein.
In Gespräch mit dem Psychologen oder Arzt werden krankheitsauslösende und -aufrechterhaltende Faktoren analysiert, und die Angst auf gedanklicher, emotionaler, körperlicher und Handlungsebene untersucht.
In der Verhaltenstherapie ist dann eine direkte Konfrontation mit den Ängsten zentraler Teil der Behandlung. Hier wird der Patient nach entsprechender Vorbereitung der Angst auslösenden Situation oder dem Objekt ausgesetzt. Diese Konfrontationstherapie wird zu Beginn eng begleitet durch den behandelnden Therapeuten, im Verlauf gewinnt der Patient dann zunehmend an Sicherheit und Autonomie. Angststörungen sind prinzipiell gut behandelbar.
Grundsätzlich entstehen Ängste durch eine Situation oder bestimmte Objekte, mit denen man schlechte Erfahrungen oder negative Gefühle verknüpft. Diese Konditionierung kann zu Panikattacken oder phobischen Ängsten führen – die Ängste treten dann unabhängig von dem eigentlich auslösenden Faktor auf und schränken die betroffene Person in ihrem alltäglichen Leben ein.