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Schlafstörungen

Sie befürchten, dass Sie unter Schlafstörungen leiden? Erfahren Sie jetzt mehr und finden Sie direkt die passende Klinik für Ihr Anliegen.

Nicht immer gelingt es einem, schnell in den Schlaf zu finden oder durchzuschlafen. Die wenigsten Menschen schlafen jede Nacht durch. Wenn der Nachtschlaf derart gestört ist, dass der Schlaf keine ausreichende Erholung ermöglicht, kann eine Schlafstörung vorliegen. Sowohl die Art der Schlafstörung wie auch die Ursachen können sehr unterschiedlich sein.

Häufigkeit

Studien zufolge leiden 10-15% der Deutschen an Schlafstörungen

Ursache

Die Ursachen von Schlafstörungen können vielfältig sein. Oft sind Schlafstörungen Folge einer anderen Erkrankung wie zum Beispiel einer Depression oder einer Angststörung, es gibt jedoch auch schlafbezogene Erkrankungen wie zum Beispiel das Restless-Legs-Syndrom oder das Schlaf-Apnoe-Syndrom

 

Erkrankung

Schlafstörungen können eine eigene Erkrankung darstellen, sie können jedoch auch ein Symptom anderer Erkrankungen sein

Arten

Prinzipiell kann der Symptomatik der Schlafstörung unterschieden werden (Einschlafstörung, Durchschlafstörung, Früherwachen), aber auch nach den Ursachen (eigenständige Erkrankung oder Folge von anderen Erkrankungen wie psychischen oder organischen Erkrankungen) und viele mehr

Was sind Schlafstörungen?

Probleme beim Einschlafen oder das ständige Aufwachen in der Nacht? Treten diese Probleme häufiger als dreimal die Woche und über einen Zeitraum von mindestens drei Wochen auf, so ist von einer Schlafstörung die Rede.

Primäre Schlafstörungen entstehen meist aufgrund von übermäßigem Stress, haben jedoch keine sicher abgrenzbare körperliche oder psychische Ursache.

 

Bei sekundären Schlafstörungen hingegen lässt sich eine psychische, organische oder externe Ursache abgrenzen. Möglich sind dabei Erkrankungen wie:

  • Depression, Psychosen, Angststörungen
  • Chronische Schmerzerkrankungen
  • Hormonelle Erkrankungen wie Schilddrüsenunter- oder Überfunktion
  • Herzerkrankungen
  • Demenzielle Syndrome

 

Des Weiteren kann die Einnahme bestimmter Medikamente eine Schlafstörung verstärken.  Hierzu zählen beispielsweise Antibiotika, Asthma-Medikamente oder auch Medikamente bei Demenz. Auch die Einnahme von Alkohol oder Drogen kann eine Schlafstörung begünstigen.

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Therapiemöglichkeiten bei Schlafstörungen

Die Behandlung von Schlafstörungen richtet zunächst nach der vermuteten Ursache, und diese gezielt therapiert werden.

Prinzipiell sollten die Regeln zu Schlafhygiene eingehalten werden. Wenn Schlafstörungen im Rahmen von psychischen Erkrankungen auftreten, sollten auch psychotherapeutische Verfahren eingesetzt werden. Hier erweist sich vor allem die kognitive Verhaltenstherapie als wirksam.

Bei schweren Schlafstörungen kann vorübergehend eine medikamentöse Therapie eingesetzt werden. Hierbei können beispielsweise Benzodiazepine oder Z-Substanzen die Schlafstörungen zumindest temporär eindämmen, ein längerfristiger Einsatz verbietet sich jedoch aufgrund des Risikos einer Abhängigkeit.

Allgemeine Regeln zur Schlafhygiene:

  • Achten Sie auf Ihren Körper – schlafen Sie so viel, wie Sie benötigen, nicht mehr, nicht weniger
  • Versuchen Sie, regelmäßige Schlafenszeiten einzuhalten
  • Vermeiden Sie den Mittagsschlaf bei nächtlichen Schlafstörungen
  • Sorgen Sie für angenehme Schlafbedingungen. Hierzu gehören Ruhe, ein klar definierter Schlafort und die richtige Schlafzimmertemperatur (17-20 Grad)
  • Gewöhnen Sie sich Einschlafrituale an (wiederkehrende Routinen vor dem Einschlafen)
  • Trinken Sie abends keine aufputschenden Mittel und konsumieren Sie weder Alkohol noch Kaffee oder Energydrinks und Cola
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung
  • Machen Sie Ausdauersport, aber nicht direkt vor dem Schlafengehen
  • Sorgen Sie für eine entspannende Abendgestaltung, die den Tag langsam ausklingen lässt
  • Erlernen Sie Techniken um Gedankenkreisen zu reduzieren (zum Beispiel Grübelstop)

Häufig gestellte Fragen

Schlafstörungen können ebenfalls aus körperlichen Gründen wie chronischen Schmerzen, Atemproblemen, Herzbeschwerden, urologischen Problemen und neurologischen Erkrankungen wie RLS entstehen.

Ja, die wenigsten Menschen haben immer einen gesunden Schlaf. Die meisten Schlafstörungen lassen sich jedoch mit einfachen Mitteln wie den Regeln zur Schlafhygiene positiv beeinflussen.

Zunächst die Regeln zur Schlafhygiene berücksichtigen. Viele Schlafstörungen gehen übrigens wieder von alleine Weg, gerade wenn sie stressbedingt sind. Anhaltende und schwere Schlafstörungen können im Schlaflabor untersucht werden.

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