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Yoga kann zur Behandlung ganz unterschiedlicher psychischer Störungen erfolgreich eingesetzt werden. Die Wirksamkeit von Yoga wurde in ganz unterschiedlichen wissenschaftlichen Studien belegt. Überzeugend sind der niedrigschwellige Therapieansatz, die breite Akzeptanz bei Patienten sowie das günstige Risiko- bzw. Nebenwirkungsprofil.

Einsatzbereich

Die Yogatherapie kann für chronische und psychische Erkrankungen eingesetzt werden

Ursprung

Die Yogatherapie wurde 1970 von Dr. Bernard Auriol, einem französischen Psychiater und Psychotherapeut, eingeführt.

 

Übungen

Die Übungen unterscheiden sich je nach Beschwerden

Dauer

Es ist zu empfehlen, mindestens drei Sitzungen zu besuchen

Yoga in der Therapie

Bei Yoga handelt es sich um eine altindische Lehre, die einen Einklang von Körper, Geist und Seele schaffen soll.

 

Die Yogatherapie wendet dabei die klassischen Techniken des Yoga an, um dabei gezielt auf die Beschwerden der Patienten eingehen zu können. Yoga sollte nicht alleinig zur Behandlung psychischer Erkrankungen eingesetzt werden, ist Yoga eine sinnvolle Ergänzung im Sinne einer ganzheitlichen Behandlungen.

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Ablauf der Yogatherapie

Unter dem Begriff Yoga werden sehr unterschiedliche Techniken zusammengefasst. Manche Yogaformen sind aktivierend und fordernd, andere haben eher meditativen und entspannenden Charakter. Auch kann die Yogatherapie auf die Bedürfnisse des Patienten und die medizinische Symptomatik ausgerichtet werden. In der Regel sollten die Übungen zu Beginn mindestens einmal pro Woche unter professioneller Anleitung erlernt werden.

In Praxen und Kliniken wird Yoga sehr heterogen eingesetzt, je nach Lehrer und Vorliebe der Gruppe. Gerade dieser breite und niederschwellige Ansatz hilft jedoch vielen Patienten, die erlernten Praktiken auch über die aktiv angeleiteten Übungen hinaus mit in den Alltag zu nehmen. Ziel ist nicht nur, gemeinsam mit dem Yogalehrer Übungen zu machen, sondern auch die Übungen so zu vermitteln, dass diese Zuhause weiter durchgeführt werden können.

Häufig gestellte Fragen

Im Prinzip kann und darf jeder Yoga anbieten, es empfielt sich jedoch Yogalehrer zu suchen, die eine entsprechende Qualifikation aufweisen (zum Beispiel den Titel zertifierter Yogalehrer vom Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V.). Wenn Yoga im Kontext der Behandlung psychischer Erkrankungen angewendet wird, sollte der Therapeut zudem eine psychotherapeutische Ausbildung haben.

Gesetztliche Krankenkassen bezahlen Yogakurse in Teilen oder sogar ganz, allerdings muss der Yogalehrer oder das Yogastudio eine entsprechende Zertifizierung aufweisen. Die Höhe der Erstattung variiert von Krankenkasse zu Krankenkasse. Gleiches gilt auch für private Krankenkassen.

Ja, Yoga kann als komplementäre, aber nicht als alleinige Therapie zur Behandlung psychischer Erkrankungen mit Erfolg eingesetzt werden.

Psycho­somatik in Deutschland

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