Was ist ein Augenbrauenlifting und wie läuft es ab?
Abgesunkene Augenbrauen und Stirnfalten können kurzfristig auch mit Botox oder Hyaluron gemildert werden, längerfristige Effekte hingegen werden mit einem kleinen operativen Eingriff, dem Augenbrauenlifting, erreicht. Beim Augenbrauenlifting werden die Haut und das darunterliegende Gewebe geglättet und Falten abgeflacht. Die Augenbrauen werden etwas angehoben, sodass die Augen offener und freundlicher wirken, ohne dass der Charakter des Gesichtes verändert wird.
Das Augenbrauenlifting wird häufig mit einer Korrektur der Oberlider oder einer Schläfenstraffung kombiniert. Zudem unterscheidet man zwischen einem offenen und einem endoskopischen Eingriff:
Beim offenen Augenbrauenlifting wird ein feiner Schnitt über die gesamte Stirn entlang der Haargrenze gesetzt. Das Unterhautgewebe und die Muskulatur werden präpariert, die Augenbrauen angehoben, straffer gezogen und mit einer sehr feinen Naht, die sich innerhalb weniger Tage auflöst, fixiert. Die Narbe an der Stirn wird durch den Haaransatz verdeckt.
Beim endoskopischen Augenbrauenlifting werden mehrere sehr kleine Schnitte hinter der Haarlinie gesetzt, durch welche die Kamera mit den Instrumenten unter die Haut bis zu den Augenbrauen eingeführt wird. Die Augenbrauen werden etwas hochgezogen und mit sehr dünnen Fäden, die sich später selbst auflösen, fixiert. Die Narben des endoskopischen Eingriffs bleiben praktisch unsichtbar, die Wundheilung erfolgt sehr schnell. Allerdings bedarf es einer ausreichenden Eigenelastizität der Haut.