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rTMS

Erfahren Sie jetzt mehr über die Anwendung sowie die Nebenwirkungen von rTMS!

Die Abkürzung rTMS steht für repetitive transkranielle Magnetstimulation. Es handelt es sich um ein Therapieverfahren, bei welchem mittels einer seitlich angelegten Magnetspule Areale vom Gehirn stimuliert werden, und welches vor allem in der Depressionsbehandlung eingesetzt wird.

Einsatz

Die moderne rTMS wird seit den 1980er Jahren angewandt und findet insbesondere im angloamerikanischen Raum viel mehr Anwendung als in Deutschland. Der positive Effekt der rTMS bei der Behandlung von Depressionen wurde in einer Vielzahl von Studien nachgewiesen.

Dauer

Eine rTMS-Sitzung dauert 15-30 Minuten. Die rTMS-Behandlung erfolgt in einer Serie von meist 4-5 wöchentlichen Sitzungen über 4 bis 6 Wochen. Wenn erforderlich, werden Auffrischungs- oder Erhaltungstherapien durchgeführt.

Durchführung

Der Patient sitzt neben der rTMS-Spule und ist bei vollem Bewußtsein. Außer gelegentlichen Klickgeräuschen bekommt der Patient nichts von der Behandlung mit. Schmerzen oder unangenehme Gefühle entstehen nicht. Die rTMS kann ambulant durchgeführt werden.

Nebenwirkungen

Die Behandlung mit rTMS ist praktisch nebenwirkungsfrei. Selten berichten Patienten von leichten Beschwerden wie z.B. Kopfschmerzen, im Vergleich zu den Nebenwirkungen der medikamentösen Depressionsbehandlung sind diese jedoch zu vernachlässigen.

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rTMS als nicht-medikamentöses Verfahren in der Behandlung der Depression

Die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) ist ein für die Behandlung der Depression zugelassenes nicht-medikamentöses Behandlungsverfahren. Sie findet besonders dann Anwendung, wenn die medikamentösen Behandlungen nicht ausreichend erfolgreich waren oder intolerable Nebenwirkungen aufgrund der Medikamente auftragen. Bei der rTMS wird durch eine am Kopf aufgelegte stromdurchflossene Magnetspule wird ein Magnetfeld erzeugt. Hierdurch wird an der Hirnrinde ein sehr schwacher Stromfluss erzeugt, welcher einen Effekt auf die oberflächlich liegenen Nervenzellen im Gehirn hat. Die Wirksamkeit von rTMS bei der Behandlung der Depression wurde in einer Vielzahl von Studien belegt. Ein Vorteil der rTMS ist die gute Verträglichkeit. Währen der Behandlung werden lediglich Klick-Geräusche gehört und manchmal ein Klopfen auf dem Kopf verspürt, Schmerzen entstehen jedoch nie. Während der Behandlung kann der Patient lesen, fernsehen oder Musik hören, nach der rTMS kann er direkt nach Hause gehen. Die Behandlung wird in einem Zeitraum von 4-6 Wochen mehrfach pro Woche wiederholt.

Häufig gestellte Fragen

Bei der rTMS (repetitive transkranielle Magnetstimulation) handelt es sich um ein nicht-medikamentöses Therapieverfahren in der Behandlung der Depression, bei welchem schwache Stromimpulse über der Gehirnrinde erzeugt werden.

Klassisches Einsatzgebiet der rTMS sind Depressionen, bei welchen Medikamente nicht den gewünschten Effekt erreichen konnten oder zu Nebenwirkungen führten.

Nein, rTMS ist völlig schmerzfrei und wird bei vollem Bewußtsein durchgeführt. Die meisten Patienten entspannen während der Behandlung und lesen, hören Musik oder sehen Fern.

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