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Dialektisch-behaviorale Therapie

Erfahren Sie hier mehr über die Dialektisch-Behaviorale Therapie und schaffen Sie sich einen Überblick über die Ziele

Die Dialektische-Behaviorale-Therapie, kurz DBT, stammt ursprünglich aus den USA und wurde zu Anfang der 90er Jahre für eine ambulante Psychotherapie chronisch-parasuizidaler Frauen mit einer Borderline-Störung entwickelt. Was genau die DBT umfasst und welche Ziele eine Behandlung mit dem DBT-Ansatz verfolgt, erfahren Sie hier.

Ursprung

Die DBT wurde zur Behandlung emotional-instabiler Persönlichkeitsstörungen entwickelt und bewies in einer Vielzahl von Studien ihre hohe Wirksamkeit.

Gliederung

Die DBT gliedert sich in unterschiedliche Therapiephasen – die Stabilisierung, die Bearbeitung belastender Lebensereignisse und den Transfer.

Was ist die DBT?

Die Dialektisch-Behaviorale Therapie beinhaltet unter anderem Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie und ist speziell auf die Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen ausgelegt.

Eine DBT umfasst verschiedene verhaltenstherapeutische Elemente, wie beispielsweise Achtsamkeits- und Entspannungsverfahren, aber auch Körper- und Gestalttherapien.

Unter anderem werden Verhaltensanalysen genutzt, um das bisherige Verhalten, Schwierigkeiten und Probleme zu analysieren und gemeinsam alternative Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

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Welche Ziele verfolgt die DBT?

Mithilfe der Dialektisch-Behavioralen Therapie sollen Betroffene dabei Unterstützt werden, ein gewisses Maß an Selbstdisziplin sowie Wertschätzung der eigenen Fähigkeiten zu erlernen. Des Weiteren sollen schädigende Verhaltensmuster abgebaut und ein verbesserter Umgang mit Stress und Gefühlen erzielt werden.

Betroffenen wird dabei geholfen, Probleme mit neuen Handlungsalternativen besser bestreiten und den eigenen Körper besser wahrnehmen zu können.

Häufig gestellte Fragen

Die DBT ist in drei Phasen gegliedert. In der ersten Phase, auch Stabilisierungsphase genannt, werden gemeinsam mit dem Patienten Strategien entwickelt, welche dabei helfen sollen, schädigende Verhaltensweisen zu reflektieren und Alternativen zu entwickeln.

In der zweiten Phase werden belastende Lebensereignisse bearbeitet, welche zur bestehenden Symptomatik beigetragen haben. Dabei geht es darum, die Vergangenheit abzuschließen und zu akzeptieren.

In der letzten Phase beginnt die Anwendung des Erlernten in den Alltag. Dabei soll möglichst ein gesteigertes Selbstbewusstsein und Emotionen kontrolliert und gestärkt worden sein.

Während einer stationären Behandlung werden oft geschlossene Gruppentherapien mit einer Dauer von 6 bis 10 Wochen angeboten. Im ambulanten Setting dauert die DBT deutlich länger (Monate bis Jahre).

Die vier Grundelemente der DBT sind die Einzeltherapie, das Fertigkeitentraining in der Gruppe, regelmäßiger telefonischer Kontakt mit dem Therapeuten und Intervision.

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