Ist es nicht möglich die Essstörung eigenständig in den Griff zu bekommen, so ist es notwendig sich professionelle Hilfe zu holen. Da Essstörungen meist verschiedene Ursachen haben, ist eine multiprofessionelle Begleitung sinnvoll. Bei der Behandlung gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Als wirksam erweisen sich bspw. eine kognitive Verhaltenstherapie, welche einzeln stattfinden kann, aber auch in Gruppen. Eine Ernährungstherapie kann zusätzlich hilfreich sein. Um dysfunktionale Muster zu erkennen und an diesen arbeiten zu können, kann eine stationäre Behandlung ebenso nützlich sein. Durch den Besuch von Selbsthilfegruppen oder Beratungsstellen können sich Betroffene miteinander austauschen und sich verstanden fühlen.
Gerade im Kindes- und Jugendalter gehören Essstörungen zu den häufigsten chronischen Krankheiten. Unentdeckt und unbehandelt können schwere, gesundheitliche Probleme die Folge sein. Um eine Erkrankung rechtzeitig zu erkennen, ist Aufklärung wichtig.
Essstörungen gehören zur Gruppe der psychosomatischen Krankheiten. Sie sind eine ernsthafte chronische Erkrankung, welche sich durch schwere Störungen des Essverhaltens äußert.
Der Hauptpunkt liegt darin, dass sich Betroffene sowohl emotional, als auch gedanklich kontinuierlich mit dem Thema Essen befassen. Dabei ist der Umgang mit dem Essen, beispielsweise durch eine eingeschränkte Nahrungsaufnahme oder gar Verweigerung gestört, wie auch das Verhältnis zum eigenen Körper.
Die häufigsten Arten von Essstörungen sind Magersucht (Anorexie), Bulimie und die Binge-Eating-Störung. Langfristige und ernsthafte gesundheitliche Schäden können Folgen dieser Erkrankungen sein. Essstörungen treten vermehrt bei Mädchen und jungen Frauen auf.
Oft werden diese ausgelöst durch verzehrte Schönheitsideale, die durch die Medien vermittelt werden. Aber auch ein geringes Selbstwertgefühl, hoher Perfektionismus und genetische Dispositionen können eine Rolle spielen.
Ist es nicht möglich die Essstörung eigenständig in den Griff zu bekommen, so ist es notwendig sich professionelle Hilfe zu holen. Da Essstörungen meist verschiedene Ursachen haben, ist eine multiprofessionelle Begleitung sinnvoll. Bei der Behandlung gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Als wirksam erweisen sich bspw. eine kognitive Verhaltenstherapie, welche einzeln stattfinden kann, aber auch in Gruppen. Eine Ernährungstherapie kann zusätzlich hilfreich sein. Um dysfunktionale Muster zu erkennen und an diesen arbeiten zu können, kann eine stationäre Behandlung ebenso nützlich sein. Durch den Besuch von Selbsthilfegruppen oder Beratungsstellen können sich Betroffene miteinander austauschen und sich verstanden fühlen.