Bei schizoaffektiven Störungen kommt es zu wechselnden Krankheitsphasen. In den depressiven Phasen überwiegen depressive Symptome, allerdings kann auch psychotisches Erleben vorkommen.
Bei schizoaffektiven Störungen kommt es zu wechselnden Krankheitsphasen. In den depressiven Phasen überwiegen depressive Symptome, allerdings kann auch psychotisches Erleben vorkommen.
Depressive Phasen sind bei schizoaffektiven Störungen die häufigsten Phasen, die Symptome mischen sich oft mit den Symptomen einer Psychose. Sie werden auch als schizodepressive Phasen bezeichnet.
Depressive Episoden bei schizoaffektiven Störungen entstehen auf dem Boden einer genetisch bedingten Veranlagung, der Ausbruch der Depression ist jedoch oft Folge von akuten Belastungen.
Die Behandlung von depressiven Phasen bei schizoaffektiver Störung sollte immer auch eine Medikation beinhalten. Zum Einsatz kommen Antidepressiva, Antipsychotika und Phasenprophylaktika.
Depressive Phasen bei schizoaffektiven Störungen lassen sich in der Regel gut behandeln und können auch voll remittieren. Die Grunderkrankung bleibt jedoch bestehen, weshalb oft eine medikamentöse Langzeitbehandlung erforderlich ist.
Depressive Phasen bei schizoaffektiven Störungen sind häufig und können eine besondere Belastung für die Erkrankten und deren Umfeld darstellen. Die Symptome gehen oft über eine Depression hinaus und können psychotische Symptome wie Halluzinationen, wahnhafte Verkennungen und irrationales Verhalten beinhalten. Per Definition ist die schizoaffektive Störung ein Mischbild aus klassischer affektiver Störung (wie die typische Depression) und Psychose (wie die Schizophrenie). So kommen auch in der Depression Anteile beider Erkrankungen vor, ohne dass sie sich eindeutig einer der beiden Störungen zuordnen lassen.
Depressive Symptome lassen sich auch bei schizodepressiven Störungen mit Antidepressiva prinzipiell gut behandeln, allerdings muss immer auch das Umschlagen in ein manisches Syndrom als Folge der Medikation bedacht werden, weshalb stets auch ein phasenprophylaktischer Schutz eingesetzt werden sollte. Allerdings sollte die Behandlung von depressiven Syndromen nicht nur auf den Einsatz von Medikamenten beschränkt sein. Psychotherapeutische Interventionen dienen zur Krankheitsverarbeitung aber sollen auch ein Grundverständnis für Rückfallrisiken, aber auch Ressourcen zur Stabilisierung ermöglichen.
Gerade im freien Intervall, also in den Phasen relativen Wohlbefindens, sollten Menschen mit einer schizoaffektiven Störung erarbeiten, welche individuellen Risiken für sie bestehen und wie sie sich aber auch vor künftigen Krankheitsausbrüchen schützen können.
In der Regel werden depressive Episoden bei schizoaffektiver Störung mit Antidepressiva, bei Vorliegen von psychotischen Symptomen auch mit Antipsychotika behandelt.
Schizoaffektive Erkrankungen sollten mit Medikamenten behandelt werden, da insbesondere psychotische Symptome nicht ausschließlich psychotherapeutisch behandelt werden können.
Schizoaffektive Störungen neigen prinzipiell zu Rezidiven, das Risiko weiterer depressiver Phasen ist ohne medikamentösen Schutz hoch.
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