Bei schizoaffektiven Störungen kommt es zu wechselnden Krankheitsphasen. In den manischen Phasen überwiegen Symptome wie Antriebssteigerung und Gedankenflucht, allerdings kann auch psychotisches Erleben vorkommen.
Bei schizoaffektiven Störungen kommt es zu wechselnden Krankheitsphasen. In den manischen Phasen überwiegen Symptome wie Antriebssteigerung und Gedankenflucht, allerdings kann auch psychotisches Erleben vorkommen.
Bei schizoaffektiven Störungen kommt es zu Phasen mit Getriebenheit, vermehrtem Antrieb und Gedankenflucht in Kombination mit psychotischem Erleben. Diese Zustände werden auch als schizomanische Phasen bezeichnet
Manische Episoden bei schizoaffektiven Störungen entstehen auf dem Boden einer genetisch bedingten Veranlagung, der Ausbruch der Manie kann jedoch eine Folge äußerer Ereignisse sein.
Manische Phasen bei schizoaffektiven Störungen lassen sich zwar medikamentös gut behandeln, bedürfen jedoch meist einer stationären Behandlung, um negative Folgen wie zum Beispiel Fehlhandlungen zu vermeiden.
Die Behandlung von manischen Phasen bei schizoaffektiver Störung muss immer auch eine Medikation beinhalten. Zum Einsatz kommen vor allem Antipsychotika, Sedativa (Beruhigungsmittel) und Phasenprophylaktika. Wichtig ist zudem eine Reizabschirmung.
Manische Phasen bei schizoaffektiven Störungen können aufgrund der Antriebssteigerung und Enthemmung in Kombination mit psychotischen Symptomen gravierende Konsequenzen für die Erkrankten mit sich bringen. Die Symptome eines schizomanischen Syndroms gehen über eine Manie hinaus und können psychotische Symptome wie Halluzinationen, wahnhafte Verkennungen und irrationales Verhalten beinhalten. Per Definition ist die schizoaffektive Störung ein Mischbild aus affektiver Störung (wie auch die bipolare Erkrankung) und Psychose (wie die Schizophrenie). So kommen auch in der Manie Anteile beider Erkrankungen vor, ohne dass sie sich eindeutig einer der beiden Störungen zuordnen lassen.
Psychotische Symptome lassen sich auch in der Manie bei schizoaffektiven Störungen mit Antipsychotika prinzipiell gut behandeln, allerdings muss die Behandlung meist in einem stationären Umfeld erfolgen, um Schäden für den Erkrankten und sein Umfeld abzuwehren. Bei ausgeprägtem manischem Syndrom werden auch Beruhigungsmittel eingesetzt und der Betroffene reizabgeschirmt zur Abwehr von Gefährdungsmomenten ggf. auch in einem geschlossenen Setting. Langfristig sollten in jedem Falle phasenprophylaktische Medikamente eingesetzt werden, um das Risiko von Rückfällen zu reduzieren. Neben der medikamentösen Behandlung sollte jedoch auch eine psychotherapeutische Mitbehandlung erfolgen. Gerade im freien Intervall, also in den Phasen relativen Wohlbefindens, sollten Menschen mit einer schizoaffektiven Störung erarbeiten, welche individuellen Risiken für sie bestehen, und wie sie sich aber auch vor künftigen Krankheitsausbrüchen schützen können.
In der Regel werden manische Episoden bei schizoaffektiver Störung mit Antipsychotika und Sedativa und langfristig auch mit Phasenprophylaktika behandelt werden.
Nein. Manien bei schizoaffektiven Erkrankungen sollten mit Medikamenten behandelt werden, da insbesondere psychotische Symptome nicht ausschließlich psychotherapeutisch behandelt werden können.
Manien bei schizoaffektiven Störungen führen zu reduzierter Impulskontrolle und gehen mit gesteigertem Antrieb einher. Situationen können falsch eingeschätzt werden, Fehlhandlungen können zu massiven beruflichen und sozialen Konsequenzen führen.