Oft fällt die Abgrenzung zwischen der schizoaffektiven Störung und der Schizophrenie, sowie der bipolaren Störung schwer, da auch diese mit den jeweils anderen Symptomen einhergehen. Aus diesem Grund lässt sich oftmals erst anhand des Krankheitsverlaufs die Diagnose sichern.
Die Akutbehandlung richtet sich an dem vorherrschenden Syndrom aus. Schizomanische Syndrome werden mit atypischen Antipsychotika, Sedierenden (beruhigenden Medikamenten) und Stimmungsstabilisatoren behandelt.
In schizodepressiven Phasen kann die Behandlung durch Antidepressiva ergänzt werden, allerdings muss hier auf ein medikamentös bedingtes Umschlagen in ein schizomanisches Syndrom bedacht werden.
Da schizoaffektive Störungen lange Krankheitsverläufe zeigen, sollte neben der mittel- und langfristigen Medikation auch eine psychotherapeutische und sozialtherapeutische Behandlung erfolgen.
Ähnlich wie bei psychotischen Störungen und affektiven Erkrankungen entstehen schizoaffektive Störungen auf dem Boden einer genetischen Disposition (Verletzbarkeit) in Kombination mit psychosozialen Stressoren
Schizoaffektive Störungen können durch die psychotischen Symptome gravierende Probleme im Umgang mit Mitmenschen, und aufgrund der affektiven Symptome wie Depression einen hohen Leidensdruck bei den Betroffenen bewirken
Klassischerweise verlaufen schizoaffektive Störungen in Schüben, welche Wochen oder Monate andauern können. Zwischenzeitig kommt es meist zu symptomfreien Intervallen, in welchen die Behandlung jedoch fortgesetzt werden sollte
Die schizoaffektive Störung neigt in hohem Maße zu Rezidiven (Rückfällen) und sollte deshalb langfristig, also über Jahre eingestellt werden. In der Regel ist sie jedoch gut mit Medikamenten behandelbar
Schizoaffektiven Störungen weisen sowohl Symptome einer Psychose wie einer affektiven Störung (Depression oder Manie) auf. Sie neigen zu Rezidiven (Rückfällen), weshalb langfristige Behandlungsstrategien erforderlich sind. Rückfälle haben häufig einen Bezug zu Belastungsfaktoren im eigenen Leben. Deshalb ist neben einem medikamentösen Schutz eine begleitende psychotherapeutische Behandlung sinnvoll, um individuelle Stressoren zu erkennen und Strategien im Umgang zu entwickeln.

Patienten mit einer schizoaffektiven Störung zeigen sowohl Symptome einer Schizophrenie wie auch einer affektiven Störung. Dies bedeutet, dass neben übersteigerten Stimmungsschwankungen, die von schwerer Depression bis hin zur Manie reichen können, auch psychotische Symptome der Wahnvorstellungen oder Halluzinationen auftreten.
Im klinischen Bild kann somit zwischen einem schizomanischen, schizodepressiven und einem Mischbild unterschieden werden. Der Verlauf ist meist phasisch (mit wiederkehrenden, auch wechselnden Episoden) und freien, also symptomarmen Intervallen, kann aber auch chronifizierend, also mit bleibenden Defiziten sein.

Oft fällt die Abgrenzung zwischen der schizoaffektiven Störung und der Schizophrenie, sowie der bipolaren Störung schwer, da auch diese mit den jeweils anderen Symptomen einhergehen. Aus diesem Grund lässt sich oftmals erst anhand des Krankheitsverlaufs die Diagnose sichern.
Die Akutbehandlung richtet sich an dem vorherrschenden Syndrom aus. Schizomanische Syndrome werden mit atypischen Antipsychotika, Sedierenden (beruhigenden Medikamenten) und Stimmungsstabilisatoren behandelt.
In schizodepressiven Phasen kann die Behandlung durch Antidepressiva ergänzt werden, allerdings muss hier auf ein medikamentös bedingtes Umschlagen in ein schizomanisches Syndrom bedacht werden.
Da schizoaffektive Störungen lange Krankheitsverläufe zeigen, sollte neben der mittel- und langfristigen Medikation auch eine psychotherapeutische und sozialtherapeutische Behandlung erfolgen.
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