Kontakt  |  Für Kliniken
icon_selbsttest Selbsttests icon_blog Blog
Diakrino Logo

Psychotische Manie

Erfahren Sie mehr über die psychotische Manie und wie Sie behandelt werden kann!

Die psychotische Manie ist eine Phase der bipolaren Störung, bei welcher es neben den manischen Symptomen zu wahnhafter Verkennung und psychotisch motivierten Handlungen kommt. Die Gesellschaftsfähigkeit ist immer stark beeinträchtigt.

Realitätsverkennung

In der psychotischen Manie treten Symptome wie Halluzinationen, Wahnwahrnehmungen und Realitätsverkennungen auf. In der Folge kommt es zu Fehleinschätzungen und Fehlleistungen, die praktisch immer gravierende Folgen für den Betroffenen haben.

Realitätsverkennung

In der psychotischen Manie treten Symptome wie Halluzinationen, Wahnwahrnehmungen und Realitätsverkennungen auf. In der Folge kommt es zu Fehleinschätzungen und Fehlleistungen, die praktisch immer gravierende Folgen für den Betroffenen haben.

Die psychotische Manie – Wahn und Größenideen

Die psychotische Manie ist eine mögliche Krankheitsphase der bipolaren Störung (manisch-depressive Erkrankung), allerdings gehen nicht alle bipolaren Störungen mit psychotischem Erleben einher.
Merkmale der manischen Phasen sind die inadäquat gehobene und veränderte Stimmung, die Steigerung des Antriebs, Schlaflosigkeit, Ideenreichtum und Weitschweifigkeit. In der psychotischen Manie kommt es zusätzlich zu Größenideen, Situationsverkennungen (Wahnwahrnehmungen und Wahneinfällen), Halluzinationen (wie zum Beispiel Stimmenhören) und psychotisch motivierten Ängsten und Fehlhandlungen.Die Folgen der psychotischen Manie für das berufliche und private Leben sind immer verheerend, da keine normale Beziehungsgestaltung mehr möglich ist. Wahnhaftes Erleben ist per Definition nicht korrigierbar, sodass Betroffene gar nicht die Möglichkeit haben, den irrationalen Charakter ihres Erlebens zu erkennen. Das Krankheitsgefühl fehlt, sodass Menschen mit einer psychotischen Manie kein Behandlungsanliegen haben und stellen sich selbst kaum bei einem Arzt vorstellen. In der Regel ist eine stationäre Einweisung erforderlich, bei Gefährdungsaspekten auch gegen den Willen des Betroffenen.Die psychotische Manie muss aufgrund der Gefährdungsaspekte medikamentös behandelt werden, hinzu kommen Maßnahmen zur Reizabschirmung, Schlafnormalisierung, Psychoedukation und eventuell auch die Unterbringung in der Psychiatrie und amtliche (fürsorgerische) Betreuung.

An Medikamenten werden neben den phasenprophylaktischen Medikamenten wie Lithium oder Valproinsäure auch Beruhigungsmittel und Schlafmittel sowie Antipsychotika wie Risperidon, Haloperidol, Olanzapin oder andere eingesetzt.

Jetzt entsprechende Fachkliniken suchen.

Häufig gestellte Fragen

Psychotische Manien müssen dringend medikamentös behandelt werden. Zum Einsatz kommen Phasenprophylaktika, Beruhigungsmittel und Antipsychotika.

In manchen Fällen ja, da der gesteigerte Antrieb in Kombination mit wahnhaftem Erleben gravierende Fehlhandlungen bedingen kann. In manchen Fällen gehen von der psychotischen Manie keine Fremdgefährdung aus (Betroffener hält sich beispielsweise für Jesus und lebt friedlich in seiner Wohnung), die langfristigen Folgen für ihn selbst können jedoch ebenfalls verheerend sein.

Zwar müssen neben den Medikamenten auch weitere Maßnahmen eingesetzt werden, der Einsatz von Medikamenten ist jedoch aufgrund der Gefährdungsaspekte und Tragweite der psychotischen Manie unabdingbar.

Psycho­somatik in Deutschland

Wir helfen Ihnen dabei, die passende Klinik für Ihre Erkrankung zu finden. Sie benötigen weitere Informationen, sind sich in Ihrer Entscheidung unsicher oder haben ein anderes Anliegen? Dann füllen Sie jetzt das Kontaktformular aus und schildern uns Ihr Anliegen. Wir treten mit Ihnen in Kontakt!
Nehmen Sie Kontakt auf






    Ich akzeptiere die Datenschutzbestimmungen

    Erfahre mehr zum Thema,
    über unser

    Glossar