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Anpassungsstörung

Erfahren Sie hier, wie sich Anpassungsstörungen äußern und verhalten.

Was ist eine Anpassungsstörung?

Anpassungsstörungen sind Zustände von Bedrängnis und emotionaler Belastung, welche die Stimmungslage verändern und soziale Funktionen und Leistungen behindern. Sie treten in einem klaren zeitlichen und auch kausalen Zusammenhang zu einem abgrenzbaren Ereignis auf. Auslösende Situationen können zum Beispiel der Tod eines Freundes oder Angehörigen, Trennung, Arbeitslosigkeit, schwere körperliche Erkrankung oder entscheidende Lebensveränderungen sein.

Die individuelle Vulnerabilität (Empfindlichkeit, Verletzbarkeit) spielt bei der Entstehung von Anpassungsstörungen eine bedeutsame Rolle, allerdings entstehen Anpassungsstörungen definitionsgemäß nicht ohne eine vorausgegangene Belastung. Die Symptomatik der Anpassungsstörungen kann mit depressiven Symptomen („Anpassungsstörung mit depressiver Reaktion“), Angst und Furcht oder Veränderungen im Sozialverhalten einhergehen. Anpassungsstörungen sind definitionsgemäß in ihrer Dauer zeitlich begrenzt. Oft kommt es auch ohne ärztliche oder psychotherapeutische Unterstützung zur Spontanremission (Heilung ohne äußere Hilfe).

Psycho­somatik in Deutschland

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