Das Klippel-Feil-Syndrom ist eine angeborene Störung, bei der eine oder mehrere Wirbelsäulenverknöcherungen (Fusionen) vorliegen. Dies führt zu einer Verkürzung und Versteifung der Wirbelsäule, was zu eingeschränkter Beweglichkeit im Nacken und Rücken führt. Die Störung kann auch mit anderen Anomalien wie Herzfehlern, Nierenproblemen und Hör- und Sehstörungen einhergehen. Das Klippel-Feil-Syndrom wird normalerweise im frühen Kindesalter diagnostiziert und kann mit physiotherapeutischen und chirurgischen Behandlungen behandelt werden. Die Prognose ist im Allgemeinen gut, aber die Symptome können sich im Laufe des Lebens verschlimmern und die Lebensqualität beeinträchtigen.