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Trichterbrust

Trichterbrust, auch Pectus excavatum genannt, ist eine angeborene Deformität des Brustkorbs.

Bei dieser Erkrankung ist das Brustbein nach innen gewölbt, was zu einer trichterförmigen Vertiefung der Brust führt.

Die genaue Ursache ist nicht immer klar, aber genetische Faktoren können eine Rolle spielen.

Trichterbrust kann kosmetisch störend sein, aber in schwereren Fällen auch Atembeschwerden oder Herzprobleme verursachen.

Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen physiotherapeutische Übungen, das Tragen eines Brustkorsetts oder in einigen Fällen eine chirurgische Korrektur.

Frühzeitige Diagnose und individuell angepasste Therapie sind wichtig, um potenzielle Komplikationen zu minimieren und die Lebensqualität zu verbessern.

Wie ist die menschliche Brust aufgebaut?

Der menschliche Brustkorb besteht aus 24 Rippen, die in zwei Reihen angeordnet sind. Zwölf Rippen bilden die obere Reihe und sind an der Wirbelsäule befestigt. Die untere Reihe besteht ebenfalls aus zwölf Rippen, von denen jedoch nur die letzten beiden (die sogenannten Floating Ribs) nicht an der Wirbelsäule befestigt sind. Der Brustkorb wird zusätzlich von zwei Schulterblättern und dem Brustbein gestützt. Die Rippen sind durch Gelenke mit dem Brustbein verbunden und bilden zusammen mit dem Brustbein und den Schulterblättern die Brustkorbtasche, in der das Herz und die Lungen liegen. Der Brustkorb ist auch an der Atmung beteiligt, da sich beim Einatmen die Rippen nach außen bewegen und so die Brustkorbtasche vergrößern, was den Lungen mehr Platz gibt und die Atmung erleichtert.

Wie entsteht eine Trichterbrust?

Eine Trichterbrust, auch bekannt als Pectus Excavatum, ist eine Verformung der Brust, bei der das Brustbein nach innen gewölbt ist und eine Art Trichterform bildet. Diese Verformung kann angeboren sein oder im Laufe des Wachstums auftreten. Sie kann mild oder stark ausgeprägt sein und kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftreten.

In den meisten Fällen ist die Trichterbrust harmlos und verursacht keine Symptome. In schwerwiegenderen Fällen kann sie jedoch dazu führen, dass das Herz und die Lungen eingeengt werden, was zu Atembeschwerden, Herzrhythmusstörungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.

Die genauen Ursachen für die Entstehung einer Trichterbrust sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass sie auf genetische Faktoren und möglicherweise auf bestimmte Umweltbedingungen während der fetalen Entwicklung zurückzuführen sein kann. In manchen Fällen kann auch eine Trichterbrust im Laufe des Wachstums auftreten, wenn das Brustbein schneller wächst als die umliegenden Muskeln und Weichteile.

Wenn eine Trichterbrust besonders ausgeprägt ist oder wenn sie gesundheitliche Probleme verursacht, kann eine Operation erforderlich sein, um das Brustbein in eine normale Position zu bringen. Die Operation wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt und kann je nach Schweregrad der Verformung unterschiedlich lang dauern. Nach der Operation kann es eine gewisse Zeit dauern, bis sich der Patient vollständig erholt hat, aber in der Regel kann er oder sie nach einiger Zeit wieder vollständig am normalen Leben teilnehmen.

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Welche Beschwerden verursacht eine Trichterbrust?

Eine Trichterbrust (auch Pectus excavatum genannt) ist eine Fehlbildung der Brustwand, bei der das Brustbein nach innen gewölbt ist und somit eine Einbuchtung oder Vertiefung in der Brustregion bildet. Die Trichterbrust kann in unterschiedlichem Ausmaß auftreten und kann zu körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen führen. Mögliche Folgen für den Alltag einer Person mit Trichterbrust können sein:

  • Einschränkungen bei körperlichen Aktivitäten, insbesondere beim Sport.
  • Beeinträchtigung der Atmung, da das Brustbein den Lungenraum einengen kann.
  • Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls und der Körperwahrnehmung.
  • Verzögerung der Entwicklung in der Pubertät.
  • Einschränkungen beim Tragen von bestimmter Kleidung, z.B. enge Tops oder Badebekleidung.
  • Beeinträchtigungen beim Sexualleben.
  • Verzögerung der Schwangerschaft bei Frauen.
  • Einschränkungen bei der Berufswahl.
  • Einschränkungen bei der Teilnahme an sozialen Aktivitäten.
  • Emotionales Leid und Angstzustände aufgrund des Aussehens.

Wie ist die Prognose bei einer Trichterbrust?

Die Prognose für die Heilung einer Trichterbrust hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann in einigen Fällen gut sein, während sie in anderen Fällen eher schlecht ist. Positiv auf die Prognose wirken sich in der Regel frühzeitige Diagnose und Behandlung aus, da die Trichterbrust in einem frühen Stadium noch leichter zu korrigieren ist. Eine günstige Prognose besteht auch dann, wenn die Trichterbrust nicht allzu ausgeprägt ist und keine anderen gesundheitlichen Probleme vorliegen.

Negativ auf die Prognose wirken sich hingegen fortgeschrittene Stadien der Trichterbrust, komplexere Fehlbildungen oder begleitende gesundheitliche Probleme aus. In diesen Fällen ist die Korrektur der Trichterbrust oft aufwendiger und komplizierter und kann auch zu Komplikationen während oder nach der Operation führen. Auch das Alter des Patienten kann eine Rolle spielen, da ältere Menschen in der Regel eine schlechtere Heilungsfähigkeit haben.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Trichterbrust in der Regel gut behandelbar ist und die meisten Patienten nach der Operation eine deutliche Verbesserung ihrer Symptome und eine Zunahme ihrer Lebensqualität erfahren. Es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass die Trichterbrust vollständig geheilt werden kann und es ist wichtig, dass Patienten und ihre Familien sich vor der Operation über die möglichen Risiken und Komplikationen im Klaren sind.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Eine Trichterbrust ist eine Fehlbildung der Brust, bei der das Brustbein (Sternum) nach innen gewölbt ist und die Brustmuskeln nach außen. Dies führt zu einer Einsenkung der Brust und einer V-förmigen Deformität. Die Behandlung einer Trichterbrust hängt von der Schwere der Fehlbildung und dem Alter des Patienten ab.

In den meisten Fällen wird eine Trichterbrust mit einer Operation behandelt, bei der das Sternum korrigiert und die Brustmuskeln wiederhergestellt werden. Diese Operation wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt und dauert in der Regel mehrere Stunden. Nach der Operation wird der Patient für einige Tage im Krankenhaus bleiben und danach für einige Wochen eine spezielle Kompressionskleidung tragen, um das Sternum an seiner neuen Position zu halten und Schmerzen zu lindern.

In manchen Fällen kann eine konservative Behandlung angezeigt sein, insbesondere bei Patienten mit leichteren Formen der Trichterbrust oder bei älteren Patienten, die eine Operation nicht gut vertragen würden. In diesen Fällen kann eine spezielle Kompressionskleidung oder physiotherapeutische Übungen verordnet werden, um die Brustmuskeln zu stärken und die Trichterbrust zu verbessern.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlung einer Trichterbrust in der Regel erfolgreich ist und dazu beitragen kann, das Aussehen und die Funktion der Brust zu verbessern. Allerdings kann es in manchen Fällen zu Komplikationen wie Infektionen, Schmerzen oder Narbenbildung kommen. Es ist daher wichtig, dass der Patient sorgfältig über die Risiken und Vorteile der verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten informiert wird und die Entscheidung für oder gegen eine Behandlung auf der Grundlage einer sorgfältigen Überlegung und Beratung mit dem behandelnden Arzt trifft.

Welche Komplikationen bei der Behandlung gibt es?

Die Behandlung der Trichterbrust kann verschiedene Komplikationen mit sich bringen. Erstens kann die chirurgische Korrektur, sofern erforderlich, zu Komplikationen wie Infektionen, Blutungen oder Problemen mit der Wundheilung führen. Zweitens besteht das Risiko von kosmetischen Unregelmäßigkeiten oder asymmetrischen Ergebnissen nach der Operation. Drittens könnte die Anpassung des Brustkorbs durch eine Operation zu Beschwerden im Bereich von Rippen, Muskeln oder Nerven führen. Viertens besteht bei nicht-chirurgischen Ansätzen, wie beispielsweise dem Tragen eines Brustkorsetts, das Risiko von Hautirritationen oder Unbehagen. Fünftens kann die psychische Belastung der Krankheit und die Notwendigkeit einer Behandlung emotionale Herausforderungen darstellen. Sechstens besteht bei nicht rechtzeitig erkannter oder behandelter Trichterbrust die Gefahr von Atemproblemen oder Herzkomplikationen aufgrund des Drucks auf diese Organe. Siebtens ist es wichtig, dass der behandelnde Arzt potenzielle Komplikationen mit dem Patienten bespricht und eng mit ihm zusammenarbeitet, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Wo kann man Trichterbrust behandeln lassen?

Um eine geeignete Klinik für die Behandlung von Trichterbrust zu finden, können Sie verschiedene Schritte unternehmen. Unser Online-Portal kann dabei hilfreich sein, weil es eine umfassende Datenbank von Kliniken bietet, die auf bestimmte medizinische Bereiche spezialisiert sind. Sie können nach Kliniken suchen, die sich auf Orthopädie oder Wirbelsäulenchirurgie spezialisiert haben. Solches Portal ermöglicht es Ihnen, Kliniken nach verschiedenen Kriterien wie Standort, Fachgebiet und Patientenbewertungen zu filtern.

Ein weiterer Vorteil unseres Portals ist, dass sie es Ihnen ermöglicht, direkt online mit Kliniken in Kontakt zu treten, um weitere Informationen zu erhalten und Termine zu vereinbaren. Dies kann Zeit und Aufwand bei der Suche nach der richtigen Klinik sparen.

Insgesamt bietet die Nutzung von Klinik Auskunft eine bequeme und zuverlässige Möglichkeit, um eine geeignete Klinik für die Behandlung von Trichterbrust zu finden.