Die Radfahrerlähmung ist eine Nervenkompression des Nervus ulnaris, die durch langes Abstützen der Hände am Fahrradlenker entsteht. Dabei wird der Nerv im Bereich des Handgelenks oder Ellenbogens eingeengt. Es kommt zu Taubheitsgefühlen und Kraftverlust in kleinen Fingern und Teilen der Hand. Besonders bei langen Radtouren oder falscher Lenkerhaltung treten die Beschwerden auf. Die Symptome bilden sich meist nach Entlastung zurück, können aber bei fortgesetzter Belastung chronisch werden. Wird rechtzeitig reagiert, lässt sich die Radfahrerlähmung gut behandeln und vollständig heilen.