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Episkleritis

Was ist eine Episkleritis?

Eine Episkleritis bezeichnet eine Entzündung der Bindegewebsschicht zwischen Lederhaut und Bindehaut. In 2/3 der Fälle ist nur ein Auge von der Entzündung betroffen. Die meisten Episkleritiden sind harmlos und heilen spontan aus.

Welche Ursachen kann eine Episkleritis haben?

Häufig lässt sich bei Episkleritiden keine genaue Ursache abgrenzen. Mögliche Auslöser sind Stress und Allergien, manchmal können auch Bakterien, Viren oder andere Erreger im Auge nachgewiesen werden. Seltenere Ursachen sind Autoimmunerkrankungen wie systemischer Lupus erythematodes, Sklerodermie, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, rheumatoider Arthritis oder Gürtelrose im Gesichtsbereich.

Was sind Symptome einer Episkleritis?

Typische Symptome einer Episkleritis sind die Rötung und Schwellung des betroffenen Auges, eine erhöhte Lichtempfindlichkeit und ein Tränenfluss. Bei der Bewegung des Auges können zudem Schmerzen auftreten.

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Wie kann eine Episkleritis behandelt werden?

Eine Episkleritis heilt meist in kurzer Zeit von selbst. Kortisonhaltige oder entzündungshemmende Augentropen können schmerzlindern wirken und die beschleunigen. Beim Nachweis eines Erregers sollte eine kalkulierte Antibiose oder antivirale Therapie eingeleitet werden. Wenn die Episkleritis auf dem Boden einer Grunderkrankung entstanden ist, sollte diese prioritär behandelt werden. Falls die Episkleritis längere Zeit anhält oder das Auge stark schmerzt, sollte ein Facharzt aufgesucht werden, um eine Skleritis auszuschließen.

Was sind Folgen einer Episkleritis?

Die meisten Episkleritiden sind harmlos und verlaufen ohne schwerwiegende Folgen. Die Prognose hängt jedoch auch von etwaigen Grunderkrankungen ab. Größtes Risiko ist eine Ausweitung der Entzündung (Skleritis).

Wie ist die Krankheitsdauer einer Episkleritis?

Eine klassische Episkleritis heilt normalerweise innerhalb von einer Woche ab.

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Welche Personen können von einer Episkleritis betroffen sein?

Grundsätzlich kann jeder Mensch an einer Episkleritis erkranken. Frauen sind häufiger betroffen als Männer oder Kinder. Ein erhöhtes Risiko haben Patienten mit Autoimmunerkrankungen.

Ist eine Episkleritis ansteckend?

Nein, selbst wenn die Ursache erregerbedingt ist, sind Episkleritiden kaum ansteckend.

Wie finde ich einen guten Augenarzt zur Behandlung der Episkleritis ansteckend?

Wichtig bei der Episkleritis ist neben der exakten Diagnose auch die sorgfältige Suche nach möglichen Grunderkrankungen. Hier kann es erforderlich sein, dass neben dem Augenarzt auch andere Fachdisziplinen beteiligt werden müssen.

Fachärzte für Augenheilkunde, die Episkleritiden behandeln und Bewertungen von Patienten finden Sie hier.

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