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Ratgeber: Wie finde ich die passende Klinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie?

Dieser Artikel soll helfen, sich im Dschungel der Angebote der Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik zurecht zu finden!

Was ist überhaupt der Unterschied zwischen Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik?

Alle drei Fachbereiche dienen der Erkennung und Behandlung von psychischen Erkrankungen. Und in der Tat gibt es erhebliche Überlappungen der drei Bereiche. Eine Depression kann zum Beispiel von einem Psychiater, einem Psychosomatiker oder einem Psychotherapeuten behandelt werden. Vielleicht ist es einfacher verständlich, wenn man sich anschaut, welche Erkrankungen in diesen Fachbereichen behandelt werden, und wer behandelt:

Psychiatrie

Die Psychiatrie ist eine klinische Disziplin der Medizin. Behandlungsleitend sind Fachärzte für Psychiatrie, die seit vielen Jahren Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie heißen. Diese können somit auch Psychotherapie anbieten. In der Psychiatrie werden praktisch alle psychischen Erkrankungen behandelt, wobei viele Psychiater sich auf Gebiete spezialisiert haben. Diese Spezialisierungen sind zum Beispiel affektive Störungen (z.B. Depression), Suchterkrankungen, Gerontopsychiatrie (psychische Erkrankungen im Alter) usw.

In der Psychiatrie arbeiten übrigens auch Psychotherapeuten, die nicht Ärzte sind. Das sind dann in der Regel Psychologen, die eine entsprechende Ausbildung gemacht haben. Und das ist auch gut so, denn eine psychiatrische Behandlung sollte bei den allermeisten psychischen Erkrankungen auch eine Psychotherapie mit beinhalten, und nicht nur auf Tabletten limitiert sein.

Psychosomatik

Auch die Psychosomatik ist eine klinische Disziplin der Medizin. Behandlungsleitend sind hier Fachärzte für Psychosomatik und Psychotherapie. Psychosomatiker kommen historisch gesehen aus der Inneren Medizin und haben den Schwerpunkt auf psychosomatische Erkrankungen gelegt, also Störungen, bei denen die Symptomatik zunächst körperlich anmutet, aber eine psychische Ursache vorliegt ist. Klassische Krankheitsbilder sind somit chronische somatoforme Schmerzsyndrome und Somatisierungsstörungen. Psychosomatiker behandeln Störungen wie Psychosen, Abhängigkeitserkrankungen oder gerontopsychiatrische Krankheitsbilder weniger.

Psychotherapie

Die Psychotherapie ist zunächst eine „sprechende Therapie“ und kann von jedem ausgeübt werden, der eine entsprechende Ausbildung macht. Im medizinischen Bereich sind die Psychiater und Psychosomatiker, aber auch Ärzte anderer Fachrichtungen, die dann eine sogenannte fachgebundene Psychotherapieausbildung absolviert haben. Hinzu kommen die Psychologen (die nicht Medizin, sondern Psychologie studiert haben), und eine mehrjährige Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten gemacht haben. Psychotherapeutische Ansätze haben sich bei fast allen psychischen Erkrankungen in den Behandlungsleitlinien etabliert, werden allerdings noch nicht überall konsequent umgesetzt.

Psychische Erkrankung – Und wo soll ich jetzt hin?

Das hängt zunächst von der Art der Erkrankung ab:

Erkrankung

Psychiatrie

Psychosomatik

Psychotherapie

Organische Erkrankungen x
Suchterkrankungen x x
Psychosen x
Burnout x x x
Depression x x x
Bipolare Störungen x
Lebenskrisen x x x
Angststörungen x x x
Anpassungsstörungen x x x
PTBS x x x
Zwangsstörungen x x
Somatoforme Störungen x x
Dissoziative Störungen x x x
Essstörungen x x x
Persönlichkeitsstörungen x x x
Entwicklungsstörungen x x x

Im Alltag ist es oft so, dass ein Arzt und parallel ein psychologischer Psychotherapeut mit dem Patienten arbeiten. Der Arzt ist für die Diagnostik und Medikation verantwortlich, der Psychologie für die Gesprächstherapie. Diese Arbeitsteilung im Team hat sich in vielen Bereichen bewährt. Aber natürlich gibt es auch Ärzte, die beides auf einmal machen und anbieten. In vielen anderen Ländern gehört dies zum Standard. Ungünstig ist hingegen, wenn Patienten überhaupt keine Psychotherapie erhalten, eine Depression oder eine Angststörung zum Beispiel nur durch Medikamente behandelt wird. Der Grund sind oft die fehlenden Therapieplätze. Medizinische Gründe hierzu gibt es oft nicht – die Psychotherapie ist eine wissenschaftlich anerkannte Behandlungsmethode und hat bei den meisten psychischen Erkrankungen einen sehr hohen Stellenwert in den Behandlungsleitlinien.

Welche Arten von Kliniken oder Ambulanzen gibt es?

Je nach Art und Schwere der Behandlung gibt es in Deutschland ganz unterschiedliche Arten der stationären oder auch ambulanten Behandlung.

Akutkliniken

Eine akute Aufnahme in eine Akutklinik ist dann erforderlich, wenn eine sofortige und intensive Behandlung erforderlich ist. Die Aufnahme kann dann sehr rasch, meist sofort erfolgen. Gründe hierfür sind:

  • Gefährdungsmomente (z.B. Suizidalität)
  • die Schwere der Erkrankung
  • Verlust der Tagesstruktur
  • Herausnahme aus der Häuslichkeit (z.B. bei häuslicher Gewalt)
  • Erfolglose Ausschöpfung der ambulant möglichen Behandlungen
  • Mangelnde Fähigkeit, zum Arzt zu gehen (z.B. Psychose, Demenz)

Allerdings können Akutkliniken auch andere Krankheitsbilder behandeln, die weniger akut anmuten. Klassische Beispiele sind mittelgradige Depressionen, Angststörungen oder Zwangserkrankungen. Hier kann eine reguläre Terminvergabe erfolgen und ggf. der Kostenträger im Vorfeld informiert werden.

Rehakliniken

Rehabilitationskliniken dienen der Abwendung, Beseitigung, Minderung oder dem Ausgleich einer Behinderung oder Pflegebedürftigkeit, der Vermeidung der Verschlimmerung oder Milderung von Folgen einer Erkrankung. Hierfür ist jedoch eine sogenannte Rehafähigkeit erforderlich. D.h. der suchtkranke Mensch muss bereits abstinent sein, also schon den Entzug erfolgreich abgeschlossen haben. Depressive Menschen müssen ein Mindestmaß an Autonomie haben. Gefährdungsmomente wie Suizidalität dürfen nicht mehr vorliegen. Die Kosten der Rehakliniken werden zudem von den Rentenversicherern, und nicht von den Krankenkassen erstattet. Rehabehandlungen müssen immer im Vorfeld bei den Kostenträgern beantragt werden.

Gemischte Heilanstalten

Der etwas altmodisch anmutende Begriff der gemischten Heilanstalt bezeichnet Kliniken, die sowohl Akutbehandlungen wie auch Rehabilitationsbehandlungen anbieten.

Tageskliniken

Die Behandlung in Tageskliniken kann im Prinzip vom Umfang der Behandlungen einer vollstationären Therapie entsprechen. Der Patient schläft jedoch zu Hause und kommt morgens in die Tagesklinik und mit Therapien zu absolvieren. In der Regel hat er dort auch die Möglichkeiten seine persönlichen Dinge unterzubringen oder sich zwischen den Therapien hinzulegen. Das Mittagessen wird in der Tagesklinik eingenommen. Die Intensität der Therapie kann bei der tagesklinischen Behandlung variieren. Vom täglichen Besuch der Tagesklink bis zu zwei halben Tagen in der Woche ist hier alles möglich. Die Patienten müssen jedoch eine ausreichende Stabilität haben!

Nachtkliniken

Eine Behandlung in Nachtkliniken kommt für Patienten in Frage, die eine nächtliche betreute Wohnform benötigen, tagsüber aber eine ausreichende Struktur aufbauen können und auch arbeiten. Hier kommen die Patienten abends in die Klinik, nehmen die Mahlzeit ein, haben noch Kontakt zu therapeutischem Personal und schlafen in der Klinik, um diese am nächsten Morgen wieder zu verlassen. Nachtkliniken sind in Deutschland seltener, aber für manche Problemfelder äußerst hilfreich. Voraussetzung ist auch hier eine ausreichende Stabilität. Nachtkliniken bieten Struktur, aber wenig Möglichkeiten zur Akutbehandlung.

PIAs (psychiatrische Institutsambulanzen)

Psychiatrische Institutsambulanzen bieten therapeutische Angebote, die deutlich über die Möglichkeiten niedergelassener Ärzte hinausgehen. PIAs werden betrieben durch ein interdisziplinäres Team, welches aus Ärzten, Psychologen, Fachpflegekräften, aber aus Sozialarbeitern und Sozialtherapeuten besteht. Zielgruppe der PIAs sind psychisch chronische kranke Menschen und Patienten, die nicht „wartezimmertauglich“ sind. Dabei bieten PIAs ambulante Krankenhausleistungen an, es sind somit nicht niedergelassene Ärzte. In Deutschland gibt es knapp 500 PIAs, die an Krankenhäuser und Universitätskliniken angebunden sind.

Niedergelassene Ärzte und Psychologen

Die ambulante Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen wird in Deutschland hauptsächlich durch niedergelassene Ärzte und Psychologen gewährleistet. Während der ambulanten Behandlung können Patienten weitestgehend ihren privaten und beruflichen Verpflichtungen nachkommen. Die Frequenz der ambulanten Behandlung ist dabei sehr variabel – manche Psychotherapeuten sehen ihre Patienten zweimal in der Woche, manche Ärzte ihre Patienten nur einmal im Quartal, also nur alle drei Monate.

Ambulant

Teilstationär

Vollstationär

Vorteile

Teilnahme am sozialen und beruflichen Leben weitestgehend möglich Verbleib in der Häuslichkeit zumindest nachts, Kontakt zur Familie bleibt erhalten Vollumfassende und intensive Betreuung, gerade bei komplexen Erkrankungen oder schwierigen Verläufen

Nachteile

Wenig intensiv, unzureichend bei komplexen Störungen, Behandlungsfrequenz gering. Unzureichend bei schweren Erkrankungen, Wochenenden ohne therapeutische Unterstützung Gefahr der Hospitalisierung (mangelnde Teilnahme am normalen Leben), familiäre und Sozialkontakte werden unterbrochen
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Unterschiede zwischen gesetzlicher und privater Versicherung sowie der Beihilfeberechtigung von Beamten

In der stationären sowie tagesklinischen Versorgung gibt es eine Vielzahl von Kliniken, welche keine Zulassung nach §108 des SGB V haben. In diesen Kliniken erstatten gesetzliche Krankenkassen meist nicht die entstehenden Behandlungskosten. Gesetzlich versicherte Patienten sind deshalb auf sogenannte regelversorgende Kliniken angewiesen. Privat versicherte Patienten können deshalb aus einem ungleich größeren Pool an Kliniken auswählen. Das heißt nicht zwingend, dass die Behandlung besser ist, aber die Wahlmöglichkeiten sind größer.

Der Unterschied zwischen Privatkliniken und regelversorgenden Kliniken liegt einerseits im meist höheren Komfort und der besseren Verpflegung der Privatkliniken. Was die technische Ausstattung und Möglichkeiten zur medikamentösen Behandlung angeht, gibt es in der Regel kaum Unterschiede. Relevante Unterschiede gibt es hingegen in der Qualität und Quantität der psychotherapeutischen Versorgung. Hier kann in regelversorgenden Kliniken oftmals noch nicht einmal die Empfehlung der Leitlinien zur Behandlung von psychischen Erkrankungen umgesetzt werden. Allerdings ist eine Privatklinik auch keine Garantie für eine hochwertige Psychotherapie.
Weitere Unterschiede zwischen regelversorgenden Kliniken und Privatkliniken können komplementäre Therapien sein. Hier gibt es in Privatkliniken meist eine Vielzahl von zusätzlichen Therapieangeboten. Aber Vorsicht: nicht alles was gut klingt, hilft nachgewiesenermaßen. Empfohlen werden vor allem Therapien, deren Wirksamkeit in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen wurde und die deshalb auch in den Leitlinien der Fachgesellschaften empfohlen werden.

Beihilfeberechtigte Patienten sind im Prinzip privat versichert, erhalten jedoch aufgrund ihres Beamtenstatus eine finanzielle Unterstützung von ihrem Dienstherrn, die im Umfang stark variieren kann. Formal sind es somit zwei unterschiedliche Kostenträger für die Erstattung von Behandlungsleistungen.

Die Regelversorgung mit Sektorisierung – Fluch oder Segen?

Gerade in Krisensituationen müssen Menschen niederschwellig und zeitnah die Möglichkeit einer psychiatrischen oder psychosomatischen Behandlung bekommen. Um dies sicherzustellen, wurde in Deutschland eine Sektorisierung vorgenommen die sicherstellen soll, dass für jeden Menschen im Notfall eine psychiatrische Klinik verantwortlich ist, die für seine Versorgung zuständig ist.

Dieser Grundgedanke ist sehr gut, da es gerade im Bereich der akuten Versorgung psychischer Erkrankungen oftmals an Therapieplätzen mangelt. In der Praxis führt dies aber oft dazu, dass Patienten ihr Recht auf eine freie Arztwahl nicht mehr ausüben können, da sie nur noch von der für sie zuständigen Klinik aufgenommen werden – andere Kliniken haben keine freien Betten bzw. halten diese für „ihre“ Patienten auf.

Privat versicherte Patienten haben an dieser Stelle mehr Wahlmöglichkeiten, da sie auf eine Vielzahl zusätzlicher Kliniken zugreifen können.

Patienten mit einer privaten Zusatzversicherung sollten hingegen genau in ihren Vertrag schauen oder ihren Versicherungsmakler fragen, ob die Behandlung in einer Privatklink abgedeckt ist – dies ist bei privaten Zusatzversicherungen nämlich durchaus oft nicht der Fall.

Kann man als gesetzlich versicherter Patient auch in eine Privatklinik?

Zunächst sollte geprüft werden, ob die Privatklinik der Wahl einen Versorgungsauftrag nach §108 des SGB V hat. Wenn ja, steht einer Kostenübernahme bei entsprechender Indikation nichts im Wege. Deutlich schwieriger ist es bei gesetzlichen Versicherern eine Kostenübernahme zu erwirken, wenn die Privatklinik keinen Versorgungsauftrag hat. Hier kommt es sehr auf die Satzung der GKV an. Viele gesetzliche Krankenkassen erstatten nur in Sonderfällen die Behandlung in einer Privatklinik. Andere zeigen sich offener, wenn die Behandlung medizinisch gut begründet werden kann. In jedem Fall muss die Kostenübernahme immer im Vorfeld mit dem gesetzlichen Versicherer geprüft werden.

Was muss ein privat versicherter Patient bei der Aufnahme in eine Privatklinik beachten?

Prinzipiell gibt es zwei Aufnahmemodi, um als privat versicherter Patient in eine private Akutklinik aufgenommen zu werden.

Im Notfall ist eine direkte Aufnahme möglich, dann kümmert sich die Klinik um die Kostenübernahme und schreibt einen entsprechenden Antrag. Dies ist vor allem möglich wenn:

  • Ein entsprechendes Krankheitsbild vorliegt, zum Beispiel eine schwere Depression
  • Wenn Gefährdungsmomente wie Suizidgedanken vorhanden sind
  • Wenn der weitere Verbleib in der Häuslichkeit nicht mehr zu rechtfertigen ist, beispielsweise bei häuslicher Gewalt
  • Wenn die ambulanten therapeutischen Strategien gescheitert sind, und eine weitere Verschlechterung des Gesundheitszustandes droht
  • Wenn aus medizinischen Gründen nicht mehr auf eine entsprechende Kostenübernahmebewilligung gewartet werden kann

Wenn diese Gründe nicht vorliegen, muss auch bei einer privaten Krankenkasse die Aufnahme in einer Privatklinik beantragt werden. Besondere Vorsicht sollte bei Abhängigkeitserkrankungen gewahrt werden, hier unterscheiden sich private Krankenversicherer in ihren Bedingungen zum Teil erheblich.

Nach was für Kriterien sollte ich mir also eine Klinik oder einen Arzt aussuchen?

Kriterien zur Entscheidungsfindung:

  • Patienten sollten zunächst ihren Versicherungsstatus genau kennen um zu verstehen, welche Art von Therapeut oder Klinik prinzipiell für sie möglich sind
  • Die Klinik oder der Therapeut sollte sich mit dem zu behandelnden Störungsbild gut auskennen – auch in der Psychiatrie kann nicht jeder Arzt jede Störung gut behandeln
  • Komfortmerkmale sollten hinter medizinischen Kriterien stehen – Einzelzimmer und gutes Essen können für den einzelnen wichtig sein, die therapeutischen Angebote sind jedoch wichtiger

Möglichkeiten, die Qualität von Kliniken zu überprüfen sind:

  • Gespräch mit Ärzten des Vertrauens, welche Kliniken sie empfehlen können
  • Überprüfung der therapeutischen Angebote
  • Durchschau von Qualitätsberichten
  • Nachfrage bei Krankenkassen
  • Vergleich des therapeutischen Angebotes mit den Leitlinien-Empfehlungen (z.B. die AWMF-Leitlinien zur Behandlung psychischer Erkrankungen)
  • Erfahrungsberichte und Bewertungen von anderen Patienten
  • Vorgespräche mit Ärzten oder Therapeuten, aus der Praxis oder der Klinik, die individuell Fragen beantworten können.
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Covid-19 und seine Spätfolgen - Test und Informationen zum "Long-COVID-Syndrom". Ich hatte Covid bin ich erkrankt? Hatte meine Erkrankung Einfluss auf meine Gesundheit?
Das Robert-Koch-Institut geht davon aus, dass ca. 40% der Patienten, die eine Behandlung in der Klinik benötigten, noch längerfristig unter Symptomen leiden, die Mediziner als „Long-COVID-Syndrom“, „Post-COVD-Syndrom“ oder auch „chronisches COVID 19-Syndrom“ (CCS) bezeichnen. Das Robert-Koch-Institut geht davon aus, dass ca. 40% der Patienten, die eine Behandlung in der Klinik benötigten, noch längerfristig unter Symptomen leiden, die Mediziner als „Long-COVID-Syndrom“, „Post-COVD-Syndrom“ oder auch „chronisches COVID 19-Syndrom“ (CCS) bezeichnen.

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